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Amazon: Folgt auf das Wachstum die Implosion?

Der E-Commerce-Gigant Amazon legte in der Vergangenheit eine unglaubliche Wachstumsgeschichte hin. Nach einem erneuten, pandemiegetriebenen Wachstumsschub schwächt sich im 2. Quartal 2021 die Wachstumsdynamik jedoch vor allem im E-Commerce deutlich ab. Sind dies Vorboten für den 'Day 2'? Der ehemalige Amazon-Chef Jeff Bezos führte hierzu aus: "Day 2 is stasis. Followed by irrelevance. Followed by excruciating, painful decline. Followed by death. And that is why it is always Day 1." (Letter to the shareholder, 2016). Bezos beschreibt demnach Stagnation und die Verwässerung der Kundenzentrierung als Mantra für 'Day 2' bzw. sogar als Ursachen für einen möglichen Untergang Amazons.

Amazon gilt seit Jahren als unumstößliches Erfolgsmodell: Dennoch bzw. gerade deswegen warnt Bezos eben: "Amazon is not too big to fail. I predict one day Amazon will fail. Amazon will go bankrupt. If you look at large companies, their lifespans tend to be 30-plus years, not a hundred-plus years."

Wie also geht es mit dem Online-Giganten Amazon weiter? Ist das Geschäftsmodell dem Untergang geweiht? Die Risiken für das US-Unternehmen sind jedenfalls gewaltig. Prof Dr. Roland Mattmüller und Julia Matheis (beide EBS Universität für Wirtschaft und Recht) sowie Dr. Harald Münzberg (Geschäftsführer der gleichnamigen Unternehmensberatung) haben untersucht, ob der Systemvorteil von Amazon tatsächlich so groß ist, dass er zwangsläufig zu kontinuierlichem Wachstum führt oder ob er nicht sogar eine Implosion von innen heraus begünstigt. Basierend auf den für das Geschäftsmodell des US-Online-Händler-Riesen relevanten Themen diskutieren sie in ihrem Gastbeitrag in markenartikel 11/2021 mögliche Risiken und führen sie in einem Risiko-Portfolio zusammen. Zur Bestellung geht es hier.



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vg 06.12.2021