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Neujahrsvorsätze? Nur zur Gesundheit!

Die anhaltende Corona-Pandemie hinterlässt ihre Spuren: Im Vergleich zum Jahresanfang 2021 glauben nun doppelt so viele der Deutschen, dass sich ihre finanzielle Situation in Zukunft verschlechtern wird. Der verhaltene Blick in die Zukunft könnte auch erklären, dass sich immer weniger Befragte für das neue Jahr etwas vornehmen. Wenn es Neujahrsvorsätze gibt, dann meistens im Bereich Gesundheit, aber nur selten beim Thema Finanzen, so Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment (Basis: von Forsa durchgeführte Online-Befragung von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden).

Die noch am Jahresanfang herrschende Gelassenheit der Anlegerinnen und Anleger scheint damit nach rund zwei Jahren Corona-Pandemie zu bröckeln: 18 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich ihre finanzielle Situation in den kommenden sechs Monaten verschlechtern wird. Das sind doppelt so viele wie noch im ersten Quartal 2021 (neun Prozent). Knapp ein Viertel (24 Prozent) rechnet mit einer Verbesserung, diese Zahl ist im Jahresverlauf konstant geblieben. Zugleich verringert sich der Anteil derjenigen, die von einer gleich bleibenden finanziellen Situation ausgehen von 67 Prozent im ersten Quartal dieses Jahres auf jetzt 57 Prozent.

Möglicherweise ist die Pandemie auch der Grund dafür, dass sich viele Menschen bei ihren Neujahrsvorsätzen auf das Thema Gesundheit konzentrieren. 46 Prozent der Befragten nehmen sich hierzu für das neue Jahr etwas vor. 39 Prozent fassen gar keine Neujahrsvorsätze, das sind 13 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. 25 Prozent fassen Vorsätze rund um ihre Finanzen.


 



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tor 30.12.2021