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Unterlassungserklärung

Green Caps: Darboven bewirbt Kapseln nicht mehr als "kompostierbar"

Quelle: Broker/Fotolia

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Der Kaffeekonzern J.J. Darboven, Hamburg, stoppt die Bewerbung seiner Green-Caps-Kaffeekapseln als "kompostierbar" und "biologisch abbaubar". Das Unternehmen unterzeichnete eine entsprechende Unterlassungserklärung. Die Verbraucherorganisation Foodwatch, Berlin, hatte den Heißgetränkehersteller zuvor abgemahnt, weil die die Green Caps von Mövenpick entgegen den Werbeversprechen weder kompostiert noch recycelt würden, sondern in der Regel in der Müllverbrennung landeten.

J.J. Darboven habe in einer schriftlichen Erklärung eingeräumt, dass bislang leider "nur sehr wenige Entsorger ihre Anlagen so ausgerüstet haben, dass die angestrebte Kompostierung erfolgen kann", teilte die Verbraucherorganisation mit. Nach Ende einer Aufbrauchfrist bis zum 30. Juni 2022 werde der Kaffeekonzern die Kaffeekapseln nicht mehr als "kompostierbar" und "biologisch abbaubar" bewerben.

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vg 24.01.2022