ANZEIGE

ANZEIGE

Prof. Hermann Bühlbecker ist Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe in Aachen - Quelle: Gabo

Prof. Hermann Bühlbecker ist Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe in Aachen - Quelle: Gabo

Marke & Corona

Prof. Hermann Bühlbecker, Lambertz: "Traditionen bewahren – Innovationen leben"

Bald zwei Jahre leben wir nun schon im Schatten von Corona. Was hat sich dadurch für die Markenunternehmen in Deutschland verändert? Was tun sie, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen? Und was erwarten sie für 2022 - wo sehen sie Potenzial, welche potenziellen Fallstricke gibt es? Diese Fragen stellten wir Prof. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe in Aachen:

"Natürlich hat Corona unser unternehmerisches Handeln erheblich beeinflusst. Die Veränderungen betreffen fast alle Bereiche: Neue Sicherheitsmaßnahmen in der Produktion, die weiter optimierte Qualitätssicherung, logistische Engpässe und neue Anforderungen im Export – dies alles waren und sind Faktoren, auf die wir uns zupackend und konsequent einstellen mussten. Intern wie extern. Corona sorgte zudem auch für negative Entwicklungen in einigen Vertriebskanälen – etwa im Fachhandel, im Traveler-Markt, im Gastro-Sektor, im Export und bei den Kaufhäusern, die wir allerdings durch Zuwächse im LEH kompensieren konnten.

Unter Corona hat sich vor allem auch die Kommunikation mit dem Handel verändert. Persönliche Kontakte, um etwa neue Produkte zu präsentieren, fielen fast gänzlich aus. Dies galt leider auch für die zentralen Fachmessen und Kongresse. Als direkte Reaktion haben wir unter anderem einen aufwendigen, virtuellen Messe-Showroom installiert, der überaus positiv angenommen wurde. Trotzdem muss man dazu festhalten: Digitale Kommunikation kann den persönlichen Kontakt und das direkte Fachgespräch nicht ersetzen. Unsere Produkte muss man auch sensitiv erfahren können.

Die Ausnahmesituation unter Corona hat uns vor allem noch einmal deutlich gemacht, dass weiterhin eine hohe Flexibilität – quer durch alle Unternehmensbereiche – unabdingbar ist, um den Anforderungen gerecht zu werden. (...)"

Wieso die ständige Optimierung und Anpassung seit jeher zur Unternehmens- und Marken-DNA gehören, welche Trends er sieht und wie sein Unternehmen die Digitalisierung angeht und welche Rolle die Einrichtung des neuen Geschäftsleitungsressort 'Operational Excellence' dabei spielt, lesen Sie im kompletten Beitrag in markenartikel 12/21.

Was Dirk Schmidinger (Samsonite), Yvonne Wutzler (Cosnova), Martina Hacker (KPM), Markus Engler (Costa), Florian Gmeiner (Lego), Oliver Kleine (Leonardo), Jörg Lindemann (Hailo) und Martin Esslinger (Ortlieb) sowie Jolanda Schwirtz (Nestlé), Philipp von Jagow (Schwartauer Werke), Anke Boy (Speick) und Britta Schumacher (Pfeifer & Langen) tun, um ihre Marken zukunftsfähig aufzustellen und was sie für 2022 erwarten, lesen Sie im vollständigen Beitrag in markenartikel 12/21. Zur Bestellung geht es hier.

Weitere Artikel über Markenführung und Corona

  1. Fried-Heye Allers, AB InBev, über Marke & Corona: "Premiumisierung als Chance"
  2. Martina Hacker, KPM, über die Symbiose von Tradition und Moderne
  3. Markus Engler, Costa: "Marke bietet eine gute Orientierung und Vertrauen"
  4. Yvonne Wutzler, Cosnova: "Marken entwickeln sich zu Content-Creators"
  5. Stefan Kükenhöhner, Parador, über Marke & Corona: "Zusammenarbeit ist der Schlüssel"
  6. Rafael De Gendt, Philip Morris, über Marke & Corona: "Diese Zeit kann große Potenziale bieten"
  7. Carolin Seufert, Luxhaus, über Marke & Corona: "Digital hat an Vertrauenswürdigkeit zugelegt"
  8. Michael Berghorn und Manuel Rodriguez, Göbber: "Flexibilität beibehalten, nah am Kunden sein"
  9. Markenführung: Aufbruch zum Umbruch


 

zurück

vg 31.01.2022