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Bei der Gen Z steht Mobilität hoch im Kurs - Quelle: FischerAppelt/Appinio

Bei der Gen Z steht Mobilität hoch im Kurs - Quelle: FischerAppelt/Appinio

Mobilität

Davon träumt die Generation Z!

Beim Thema Mobilität setzen die Teenager und Teenagerinnen auf Freiheit und Flexibilität: Für fast 90 Prozent der Generation Z ist das die erste Assoziation. 82 Prozent verbinden mit Mobilität Unabhängigkeit. Für über die Hälfte (62 Prozent) der Gen Z ist Mobilität mit hohen Kosten verbunden. Dennoch: Von den Teenager:innen, die bereits ihre Führerschein-Prüfung bestanden haben, können 34 Prozent ein Fahrzeug ihr Eigen nennen. 38 Prozent teilen sich eins mit ihren Eltern oder jemand anderem. Die restlichen 28 Prozent besitzen trotz Führerschein kein eigenes Auto. Allerdings träumen 90 Prozent von dem eigenen Automobil in der Garage, so Ergebnisse der aktuellen ‚Teengeist‘-Befragung von FischerAppelt und dem Meinungsforschungsinstitut Appinio zum Thema Mobilität. Für die Studie werden regelmäßig Daten von etwa 1.000 Teens zwischen 16 und 19 Jahren erhoben.

Car-Sharing nicht hoch im Kurs

Die meisten Jugendlichen, nämlich 56 Prozent, steigen für den Schulweg in öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn. 40 Prozent hingegen geben an, zu Fuß zu gehen. Immerhin 37 Prozent kommen mit dem Auto. Dies schließt auch das Mitfahren als Beifahrer:in oder das Nutzen eines Carpools ein. Auf den Drahtesel steigen lediglich 29 Prozent. Die Teens finden E-Bikes zu 38 Prozent gut oder sogar sehr gut, allerdings nutzen nur 4 Prozent das E-Bike für den Schulweg.

Bei den Freizeitaktivitäten verteilen sich die Top-Fortbewegungsmittel etwas anders: 51 Prozent der Gen Z sind per pedes zu ihren Hobbys unterwegs. 48 Prozent nutzen den öffentlichen Nahverkehr und 45 Prozent fahren oder lassen sich mit dem Auto fahren. Auf ihr Fahrrad schwingen sich hingegen nur 32 Prozent. Schlusslicht macht in dieser Kategorie der Elektroroller mit 6 Prozent.

Nur 5 Prozent der jungen Erwachsenen stehen voll und ganz hinter dem Konzept, ein Fortbewegungsmittel mit anderen zu teilen – Stichwort Car-Sharing: 34 Prozent der Gen Z geben an, ungern ihr Fahrzeug mit anderen zu teilen.

Das Hauptargument gegen den Kauf eines Autos ist für die meisten Jugendlichen der Preis. 42 Prozent derer, die kein eigenes Auto wollen, ist ein eigener Kraftwagen einfach zu teuer. Laut der aktuellen Umfrage haben 64 Prozent monatlich unter 1.000 Euro zur Verfügung. Aber nicht nur das Geld scheint ein Grund für die Teens zu sein: 40 Prozent derer, die kein eigenes Auto wollen, finden, dass diese schlecht für die Umwelt sind und sie daher auf eines verzichten wollen, 30 Prozent verbinden mit dem Auto außerdem Stress.

BMW und Audi am bekanntesten

Die traditionsreichen deutschen Automarken sind am bekanntesten unter den Teens: BMW und Audi landen mit jeweils 89 Prozent auf Platz 1. Dicht gefolgt von Mercedes-Benz mit 86 Prozent. Das Schlusslicht bildet die noch junge Elektro- und Hybrid-Automarke Polestar: Nur 12 Prozent gaben an, diese zu kennen. Die Teens scheinen sich also weniger mit den neuen Marktteilnehmern im Bereich Elektromobilität auseinanderzusetzen.

Zu ihrem elektronischen Mobilitäts-Glück fehlt den Teens übrigens vor allem noch Internet in Form einer durchgehenden Netzabdeckung durch WLAN oder 4G- beziehungsweise 5G-Funknetz. Das sagen ganze 47 Prozent. Außerdem wünschen sich rund 30 Prozent der Gen Z eine Vernetzung der Verkehrsmittel, zum Beispiel durch eine übergreifende App.
 


 

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tor 24.02.2022