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Wenig Vertrauen in autonome Fahrzeuge

Als wichtigste Kriterien in Sachen Elektromobilität sehen Autofahrer den Preis (31 Prozent) sowie die Reichweite (20 Prozent), eine ausreichende Ladeinfrastruktur (16 Prozent) und die Dauer der Aufladung/Ladezyklen (13 Prozent). Spiegelbildlich sind ein zu hoher Preis und eine mangelnde Reichweite auch die häufigsten Gründe für eine Ablehnung von Elektrofahrzeugen. Das sind die Ergebnisse der aktuellen 'Automobilstudie 2019' der Beratungsfirma Simon-Kucher & Partners. Positiv äußern sich demnach aber drei Viertel der Autonutzer zu dem Design von E-Fahrzeugen, und 69 Prozent loben die Leistung.

Die Studie fragte auch die Attraktivität verschiedener innovativer Ausstattungsoptionen ab. Die Ergebnisse: 67 Prozent der Befragten legen Wert auf einen automatischen Parkassistent, 64 Prozent halten den Echtzeitempfang von Verkehrs- und Unfallinformationen für sehr wichtig sowie 60 Prozent eine Automatische Pannenhilfe.

28 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, ein autonomes Auto zu kaufen, nur 27 Prozent haben Vertrauen in diese Art von Fahrzeug (38 Prozent: neutral). 42 Prozent sehen autonome Fahrzeuge als Luxusautos, die sie sich nicht leisten können. Knapp die Hälfte der Befragten aber glaubt, dass autonomes Fahren in ein paar Jahren die Norm sein wird. Vollständiges autonomes Fahren wird nicht vor Mitte des Jahrhunderts erwartet.

Die "Automobilstudie 2019 - Deutscher Markt" wurde im Auftrag von Simon-Kucher & Partners im März 2019 in Deutschland durchgeführt. Dabei wurden knapp 1.100 Endkonsumenten zu aktuellen und klassischen Themen rund um Automobile und Mobilität repräsentativ befragt.



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tor 02.07.2019