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Packaging

Ketchup-Marke Heinz testet papierbasierte Flasche

Der Ketchup-Hersteller Heinz arbeitet mit Pulpex an einer erneuerbaren und recycelbare Flaschen auf Papierbasis - Quelle: Business Wire

Der Ketchup-Hersteller Heinz arbeitet mit Pulpex an einer erneuerbaren und recycelbare Flaschen auf Papierbasis - Quelle: Business Wire

Der US-amerikanische Lebenmsittelkonzern The Kraft Heinz Company, Pittsburgh/Chicago, arbeitet an einem neuen Packaging für seine Heinz-Soßen. Gemeinsam mit dem Verpackungstechnologieanbieter Pulpex soll eine erneuerbare, recycelbare Flasche auf Papierbasis entwickelt werden, die zu 100 Prozent aus nachhaltig gewonnenem Zellstoff besteht. Für das "nternehmen ist diese Zusammenarbeit der jüngste Schritt auf dem Weg zur Verringerung seines ökologischen Fußabdrucks. Bis 2025 solleb alle Verpackungen von Heinz weltweit recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sein.

Heinz und Pulpex entwickeln einen Prototyp, um zu testen, wie dieser in den kommenden Jahren für die Tomatenketchup-Flaschen und andere Verpackungsformate eingesetzt werden könnte. Die aktuellen Daten von Pulpex zeigen dabei laut einer Mitteilung, dass der Kohlenstoff-Fußabdruck von Pulpex-Flaschen auf Flaschenbasis wesentlich geringer ist als der von Glas- und Kunststoffflaschen.

"Verpackungsmüll ist eine branchenweite Herausforderung, zu deren Bewältigung wir alle unseren Teil beitragen müssen", sagte Miguel Patricio, CEO von Kraft Heinz. "Deshalb haben wir uns verpflichtet, Schritte zu unternehmen, um nachhaltige Verpackungslösungen für alle unsere Marken bei Kraft Heinz zu erforschen und den Verbrauchern mehr Auswahlmöglichkeiten zu bieten."

Der nächste Schritt sind nun Prototypentests, bevor die Flasche mit Verbrauchern getestet und auf den Markt gebracht wird.

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vg 16.05.2022