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Deutsches Normungspanel

Normen für mehr Nachhaltigkeit

Um den Klimawandel zu bewältigen und eine grüne Transformation zu erreichen, sind Normen zentral. Das zeigen die Ergebnisse des Deutschen Normungspanels 2022, dessen Schirmherr das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Berlin, ist. Knapp 75 Prozent der befragten Unternehmen finden, dass das Thema Klimawandel proaktiv durch Normungsexperten und -organisationen angegangen werden sollte. Als effektivste Maßnahmen, um den Klimawandel in Normen stärker zu berücksichtigen, befürworten Unternehmen dabei einen intensiveren Austausch mit der Wissenschaft, eine gemeinsame internationale Agenda sowie die Koordination zwischen Gesetzgebern und Normungsorganisationen.

"Normen können einen wichtigen Beitrag leisten, damit eine klimaneutrale und nachhaltige Wirtschaft Wirklichkeit wird. Sie helfen den Unternehmen dabei, technische Vorschriften zu erfüllen und neue Märkte für klimaneutrale und nachhaltige Produkte zu erschließen", so Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Normung leiste einen wichtigen Beitrag, um neue Technologien für mehr Klimaschutz zu unterstützen. Wichtig sei, das bestehende Normenwerk punktuell zu überarbeiten, um es "klimafit" zu machen und entsprechende Standards zu entwickeln.

Die Technische Universität Berlin, Fachgebiet Innovationsökonomie, hat von Oktober 2021 bis Januar 2022 rund 1.900 Unternehmen befragt. Das Deutsche Normungspanel liefert damit im zehnten Jahr wissenschaftliche Erkenntnisse in der Normung. DIN und DKE unterstützen das Projekt, das seit 2016 unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) steht.


 

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vg 25.05.2022