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Personalisierung von Werbebotschaften nervt die Konsumenten


Neun von zehn der Befragten in Deutschland bewerten personalisierte Botschaften als störend (Quelle: Ogury)

Lediglich jeder vierte Deutsche ist der Meinung, dass maßgeschneiderte Werbebotschaften auf Mobilgeräten nützlich sind. 75 Prozent empfinden maßgeschneiderte Werbung, die passende Produkte oder Services auf mobilen Devices zeigt, dahingehend ausschließlich als nervig. Das geht aus der Befragung The Reality Report des Mobile-Journey-Marketing-Anbieters Ogury hervor. Für die Studie wurden mehr als 287.000 Mobile User ab 18 Jahren in sechs Ländern zu den Themen Marketing und Daten befragt. Über 35.000 Probanden stammen dabei aus Deutschland.

User machen auch den Überbringer der Werbenachricht verantwortlich

35 Prozent der befragten User in Deutschland bestätigen, dass aufdringliche und irrelevante Werbung darüber hinaus ein schlechtes Licht auf den App- oder Website-Betreiber wirft. Dabei sind die Deutschen im internationalen Vergleich noch sehr gnädig. Global bekommt über die Hälfte (52 Prozent) in dem Fall einen schlechten Eindruck von dem zuständigen Betreiber.

Jeder Dritte bekommt durch aufdringliche oder irrelevante Werbung einen schlechten Eindruck von der jeweiligen App oder Website (Quelle: Ogury)
 
User präferieren mobile Werbung und E-Mails vor Push-Mitteilungen

Die Studie gab zudem Aufschluss darüber, wie Konsumenten weltweit erreicht werden möchten. Über vier Fünftel (82 Prozent) der befragten Mobile User in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und den USA bevorzugen es, Marketingbotschaften via mobile Werbung oder E-Mail zu erhalten. Für lediglich jeden fünften Befragten weltweit (18 Prozent) ist eine Push-Mitteilung das Mittel der Wahl.

Push-Mitteilungen sind wenig beliebt (Quelle: Ogury)
 
Die Studie gibt es hier zum Download.



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vg 10.07.2019