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Abfall- und Recyclingkonzern

Dr. Axel Schweitzer geht mit Interzero an den Start

Dr. Axel Schweitzer ist Chairman von Interzero - Quelle: Amin Akhtar

Dr. Axel Schweitzer ist Chairman von Interzero - Quelle: Amin Akhtar

Nach der 2021 angekündigten Aufspaltung des Berliner Abfall- und Recyclingkonzerns Alba-Gruppe geht Dr. Axel Schweitzer mit Interzero an den Start. Die neue Unternehmensgruppe, aufbauend auf dem Kern der Interseroh-Gruppe, fokussiere sich auf die Circular Economy und ein "innovatives, nachhaltiges und kundenindividuelles Recycling- und Kreislaufmanagement", heißt es in einer Mitteilung. Die Anteile an Interseroh, einer Tochter von Alba, werden von Schweitzer auf die neue Firma übertragen. Rund 2.000 Mitarbeiter:innen in zehn Ländern Europas und einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro werde der Umweltdienstleister mit Hauptsitz in Köln nach der Neuordnung haben.

"Mit dem bevorstehenden Austritt aus der Alba Group beginnt für uns eine neue Zeitrechnung als eigenständiges Unternehmen, das sich einer Welt ohne Abfall verschrieben hat", sagt Dr. Axel Schweitzer, Gesellschafter und Chairman von Interzero. "Unser neuer Name erklärt genau, was wir tun: Wir bieten international unsere 'Zero Waste Solutions' zum Übergang von der linearen in die Kreislaufwirtschaft an."

Die Unternehmensgruppe besteht aus drei Säulen: Interzero Circular Solutions (ICS) für die Entwicklung nachhaltiger Kreislauflösungen, Interzero Plastics Recycling (IPR) für den Bereich Kreislaufprozesse und Technologien sowie dem Dualen System Interseroh+. Damit konzentriert sich Interzero auf das Thema Kreislaufwirtschaft sowie Sortierung und Recycling von Kunststoffabfall.

2021 hatte das 1968 gegründete Familienunternehmen Alba, das von den Brüder Axel und Eric geleitet wurde, die Realteilung angekündigt. Eric Schweitzer bleibt Alba-Chef.

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vg 14.06.2022