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Automobil

Porsche plant Börsengang

Die Porsche AG bereitet sich auf einen Börsengang vor. Der Aufsichtsrat der Porsche-Mutter Volkswagen hat beschlossen, ein öffentliches Angebot von bis zu 25 % der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien des Luxusautomobilherstellers anzustreben. Die Vorzugsaktien sollen im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden. Der Börsengang wird für Ende September oder Anfang Oktober 2022 angestrebt und soll bis zum Jahresende umgesetzt werden.

„Wir begrüßen die positive Entscheidung des Aufsichtsrats von Volkswagen für einen Börsengang der Porsche AG sehr", sagte Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG sowie seit kurzem der Volkswagen AG. „Das ist ein historischer Moment für Porsche. Wir glauben, dass ein Börsengang für uns ein neues Kapitel mit größerer Unabhängigkeit als einer der weltweit erfolgreichsten Sportwagenhersteller aufschlagen würde. Wir bekämen die Möglichkeit, unsere Strategie weiter erfolgreich umzusetzen.“

In Vorbereitung des Börsengangs wurde das Grundkapital der Porsche AG in 50 % Vorzugsaktien und 50 % Stammaktien unterteilt. Im Zuge des Börsengangs sollen bis zu 25 % der Vorzugsaktien der Porsche AG platziert werden, wodurch ein signifikanter Streubesitz geschaffen werden soll.


 

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tor 07.09.2022