Reckitt und Plastic Bank gegen Plastik im Ozean

Quelle: Reckitt

Reckitt, Hersteller von Reinigungsprodukten und Haushaltswaren mit deutschem Sitz in Heidelberg, will zusammen mit Plastic Bank Plastikmüll stoppen, bevor er überhaupt ins Meer gelangt: Für zwölf Monate leistet Reckitt demnach seit September 2022 für jedes auf kooperierenden E-Commmerce-Plattformen verkaufte Produkt einen Beitrag an Plastic Bank. Im Rahmen der Aktion verpflichtet Reckitt sich so dazu, das gemeinnützige soziale Unternehmen mit Sitz in Vancouver dabei zu unterstützen, mindestens 100 Tonnen Plastik oder den Gegenwert von fünf Millionen Plastikflaschen zu sammeln, bevor sie in den Ozean gelangen.

Mit jedem Kauf eines Produktes aus der Geschäftseinheit Hygiene mit Marken wie Finish, Sagrotan, Air Wick, Calgon und Vanish über den Onlineversandhändler Amazon oder die On-Demand-Lieferservices Gorillas und Picnic unterstützen Kund:innen die Zusammenarbeit zwischen Reckitt und Plastic Bank: Ein Kauf heißt, eine Plastikflasche auf ihrem Weg ins Meer gestoppt zu haben, so das Unternehmen.

Reckitt hat sich klare Nachhaltigkeitsziele gesetzt, auch im Bereich Kunststoffe und Verpackungen: Bis 2025 sollen 100 Prozent der Kunststoffverpackungen wiederverwendbar oder recyclingfähig sein und der Anteil an Rezyklat um 25 Prozent erhöht sowie 50 Prozent weniger Neuplastik in Verpackungen bis 2030 eingesetzt werden.

Plastic Bank verfolgt das Ziel, Plastikmüll in Küstenregionen zu sammeln, damit es nicht in die Ozeane gelangt, und damit eine nachhaltige, inklusive und zirkuläre Recycling-Gemeinschaft zu schaffen. Dabei sammeln Menschen Plastikmüll und können diese in Sammelstellen in lebensverbessernde Leistungen wie Zusatzeinkommen, Schulgebühren, frisches Wasser und Essen eintauschen. Das gesammelte Plastik wird anschließend sortiert, gereinigt und zu Social Plastic aufbereitet, um als Grundlage für neue Produkte und Verpackungen zu dienen.
 

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