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Smart Home

Datenhoheit im Smart Home

Quelle: Thorben Wengert/pixelio.de

Quelle: Thorben Wengert/pixelio.de

Smart-Home-Anwendungen finden sich in einer steigenden Anzahl an Haushalten und nehmen im Alltag vieler Menschen eine wachsende Bedeutung ein. Schon 43 Prozent der Bundesbürger:innen haben einer Bitkom-Studie von August 2022 zufolge mindestens eine Smart-Home-Anwendung in ihrem Zuhause installiert.

Für viele Nutzer:innen, aber auch für diejenigen, die bislang keine Smart-Home-Technologien einsetzen, ist die Frage nach Datensicherheit und Datenschutz ein wichtiger Aspekt. So wünschen sich 88 Prozent der Nutzer:innen eine klare Kennzeichnung auf ihren Smart-Home-Geräten, ob diese sicher sind. Zur größten Sorge derjenigen, die bislang von Smart-Home-Anwendungen Abstand nehmen, gehören die Angst vor Hacker-Angriffen (47 Prozent), vor dem Missbrauch persönlicher Daten (37 Prozent) oder generell die Sorge um die eigene Privatsphäre (29 Prozent).

Leitfaden mit fünf Kapiteln

In einem neuen Leitfaden will der Digitalverband Bitkom, Berlin, über die Bedeutung von Daten und ihre Nutzung im Smart Home aufklären. Anhand der konkreten Anwendungen wird gezeigt, welche Daten wo anfallen, wie diese verarbeitet werden und welcher Nutzen sich daraus ziehen lässt. In fünf Kapiteln wird ein Überblick über Smart-Home-Anwendungen und die von ihnen erhobenen und genutzten Daten gegeben. Außerdem werden die rechtlichen Rahmenbedingungen umrissen und die Mehrwerte aufgezeigt, die heute und künftig im Smart Home auf Basis von Daten entstehen können.

Der Leitfaden beinhaltet auch ein konkretes FAQ für Verbraucher:innen und einen Ausblick auf die Bestrebungen und Möglichkeiten der Hersteller, für mehr Transparenz und Klarheit für die Kund:innen zu sorgen. Der Bitkom-Leitfaden Neue Mehrwerte im Smart Home durch Daten – Wie Daten im Smart Home gesammelt, genutzt und verarbeitet werden ist kostenlos als Download erhältlich. Mehr Zahlen aus der Bitkom-Smart-Home-Studie finden sich im Studienbericht.
 

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sl 10.10.2022