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Wirtschaftsordnung

Was verbinden die Deutschen mit der Sozialen Marktwirtschaft?

Quelle: Nobilior/Fotolia

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Die Bundesbürger:innen verbinden mit der Sozialen Marktwirtschaft Fairness, Verteilung und soziale Absicherung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft und Institutionenökonomik in Fürth und des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie in MÜnchen unter 2.000 Bürger:innen hervor. Während 49 Prozent der Befragten bei dem Begriff an Fairness, Verteilung und soziale Absicherung denken, assoziieren 34 Prozent markwirtschaftliche Prozesse. Nur knapp ein Viertel der Befragten verbindet mit der Sozialen Marktwirtschaft sowohl soziale als auch wirtschaftliche Aspekte.

"Entgegen der ursprünglichen Absicht, die Soziale Marktwirtschaft als die Verknüpfung von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit mit sozialem Ausgleich zu betrachten, fokussiert der Großteil der Bürger:innen entweder auf den einen oder den anderen Teilaspekt", sagt Sarah Necker, Leiterin des Ludwig Erhard ifo Zentrums für Soziale Marktwirtschaft und Institutionenökonomik.

Zwölf Prozent der Befragten hegen ausgeprägt negative Einstellungen gegenüber der deutschen Wirtschaftsordnung und elf Prozent können diese mit keinem konkreten Thema assoziieren.

Die Analyse basiert auf einer Umfrage deutscher Bürger:innen im Alter von 18 bis 70 Jahren aus dem August 2022. Den Aufsatz Die Soziale Marktwirtschaft aus Bevölkerungsperspektive II/III: Was verbindet die Bevölkerung mit der Sozialen Marktwirtschaft? finden Sie hier.


 

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vg 16.12.2022