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Mehr Deutsche leben in Mehrpersonenhaushalten ohne Kinder - Quelle: Screenshot GfK

Mehr Deutsche leben in Mehrpersonenhaushalten ohne Kinder - Quelle: Screenshot GfK

Studie

So wohnen die Deutschen

Regensburg bleibt auch 2022 weiterhin der Stadtkreis mit dem höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten (52,7 %) in Deutschland. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Stadtkreise Erlangen (52,5 %) und Leipzig (52 %). Das zeigt die aktuelle GfK-Studie zur Bevölkerungsstruktur, die die regionale Verteilung von demografischen Merkmalen wie Familien-, Alters- und Einkommensstrukturen in Deutschland untersucht. Die meisten Mehrpersonenhaushalte mit Kindern gibt es demnach prozentual gesehen im Landkreis Cloppenburg (40,8 %). Während es Singlehaushalte vor allem in Stadtkreisen gibt, liegen bei den Mehrpersonenhaushalten mit Kindern ländlichere Regionen auf den vorderen Rängen, teilt das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Nürnberg mit.

Weniger Singlehaushalte, mehr Haushalte ohne Kinder

In den vergangenen Jahren hatte der Anteil an Singlehaushalten bundesweit immer weiter zugenommen – 2022 sinkt er auf 40,9 Prozent. Mehr Menschen leben dafür nun in Mehrpersonenhaushalten ohne Kinder, die Zahl steigt im gesamtdeutschen Vergleich auf einen Anteil von 30,5 Prozent. Auch die Mehrpersonenhaushalte mit Kindern verzeichnen ein leichtes Plus und machen nun 28,6 Prozent aller Haushalte in Deutschland aus.

Mit 2,11 Personen ist die durchschnittliche Haushaltsgröße in Baden-Württemberg am größten, während Berlin mit 1,80 Personen den letzten Platz belegt.

Das Marktforschungsinstitut GfK präsentiert jährlich die "GfK Bevölkerungsstrukturdaten", bei denen es sich um soziodemografische Daten auf verschiedenen regionalen Ebenen handelt.

Hier geht es zur Studie.

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se 19.01.2023