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Sven Schneider, Leiter des Bereichs Future Business Design bei Miele, erläutert Start-up-Prozesse vor Student:innen an der TU Dortmund - Quelle: TU Dortmund

Sven Schneider, Leiter des Bereichs Future Business Design bei Miele, erläutert Start-up-Prozesse vor Student:innen an der TU Dortmund - Quelle: TU Dortmund

'tu.CREATE x Miele Challenge 2023'

Miele und TU Dortmund starten Initiative für den unternehmerischen Nachwuchs

Wie lässt sich Nachhaltigkeit in Geschäftsmodelle überführen? Wie gelangen sinnvolle Ideen in die Praxis? Der Hausgerätehersteller Miele, Gütersloh, und die TU Concept GmbH, Tochtergesellschaft der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund), haben ein Programm für unternehmerischen Nachwuchs ins Leben gerufen, um Antworten auf diese Fragen zu finden – die 'tu.CREATE x Miele Challenge 2023'. Die achtwöchige Challenge startet am 27. Februar und endet am 23. April. Bewerbungen sind bis 5. Februar möglich. In der Projektphase arbeiten die Teilnehmer:innen an fünf verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten. Dabei geht es beispielsweise um klimafreundliches und sicheres Kochen, energieeffizientes Bauen und transparente CO2-Zertifikate. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Nachwuchstalente erhalten zu Beginn des Programms erforderliche Projektinformationen und methodisches Handwerkszeug. Darüber hinaus begleiten Coaches sie auch während der Challenge, damit sie sich aufs Entwickeln, Testen und Umsetzen von Ideen konzentrieren können.

"Ziel der Challenge ist es für uns, junge Menschen für Geschäftsmodelle zu begeistern, die nachhaltiges Wirtschaften in den Fokus stellen", sagt Sven Schneider, Leiter des Bereichs Future Business Design bei Miele.

Das Programm findet digital statt.

"Die praxisbezogene Geschäftsmodellentwicklung bietet Studierenden die Möglichkeit schon während des Studiums Startup-Luft zu schnuppern und theoretisches Methodenverständnis in der Praxis anzuwenden. Zudem adressiert das Thema Nachhaltigkei‘ gesellschaftliche Herausforderungen und spiegelt auch die 2021 verabschiedete Nachhaltigkeitsstrategie der TU Dortmund wider", sagt Dr. Ronald Kriedel, Geschäftsführer TU concept GmbH.

Die fünf Projektideen im Überblick

  1. Entwicklung eines sicheren und klimafreundlichen Kochers zur Vermeidung von abgasbedingten Todesfällen beim Kochen in Innenräumen, Reduzierung von CO2-Emissionen und Waldrodung in Schwellenländern (Projektname 'Solarcooking 2.0').
  2. Entwicklung und Optimierung von Anreizstrukturen, etwa flexiblere Stromverträge, mit dem Ziel die Nutzung von nachhaltiger Energie für Verbraucher:innen attraktiver zu machen ('Demand shaping').
  3. Entwicklung eines Produkts, das es Hausbesitzerinnen und -besitzern ermöglicht, Energieeffizienz in Gebäuden zu steigern, indem sie Haustechnik und Hausgeräte auf Basis des Energiebus-Standards smart verknüpfen ('Energiebus').
  4. Gestaltung eines Geschäftsmodells für noch mehr Transparenz bei CO2-Zertifikaten 'CO2-Trust').
  5. Nachhaltiges Bauen einfach gemacht – dank leicht zugänglicher und bezahlbarer Beratung und Planung, mittels einer digitalen Plattform ('Sustain Home').


 

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vg 26.01.2023