ANZEIGE

ANZEIGE

Verbraucher:innen wünschen sich mehr Transparenz über die Sicherheit digitaler Geräte - Quelle:pixabay.com

Verbraucher:innen wünschen sich mehr Transparenz über die Sicherheit digitaler Geräte - Quelle:pixabay.com

Internet of Things

Verbraucher fordern mehr Transparenz über die Sicherheit digitaler Geräte

Ein Großteil der Deutschen wünscht sich mehr Transparenz über die Sicherheit digitaler Geräte. Das zeigt eine aktuelle Studie von ConPolicy – Institut für Verbraucherpolitik, die der Verbraucherrat des Deutschen Instuitutes für Normung e.V. (DIN) in Auftrag gegeben hat. Laut dieser sind 75 Prozent der Befragten der Meinung, dass ein Sicherheitslabel oder -kennzeichen, beispielsweise auf Routern, Smartphones oder Smart TVs, sie bei ihrer Kaufeinschätzung unterstützen können. Die Teilnehmer:innen wünschen sich neben mehr Transparenz demnach auch striktere Regeln bei der Zulassung von sicheren und bei Verboten von unsicheren Produkten.

Verbraucher:innen sind laut der Studie durchaus bereit, ihren Teil zur Sicherheit von Verbraucher-IoT-Geräten beizutragen, also von mit dem Internet verbundenen "Internet-of-things"-Geräten. So sind knapp die Hälfte der Befragten (52 %) bereit, ein hohes Maß an Eigenverantwortung für die Sicherheit ihrer IoT-Geräte zu übernehmen. Gerade dies kann durch zusätzliche Transparenz, freiwillig durch Hersteller oder vorgeschrieben durch gesetzliche Regelungen, in Form von Sicherheitslabeln auf Verbraucher-IoT-Geräten unterstützt werden, heißt es in der Studie. Allerdings falle es manchen Verbraucher:innen schwer, diese Eigenverantwortung in die Tat umzusetzen, weil sie die smarten Geräte als unverständlich oder Einstellungen als zu kompliziert wahrnehmen. Verständliche und verbraucherfreundliche Gerätesicherheit, sogenannte „usable security“, sollte also mehr in den Fokus genommen werden, schreiben die Studienautoren.

Hier geht es zur Studie.

zurück

se 22.02.2023