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Preisträger:innen und Laudator:innen des Wissenschaftspreises 2023 - Quelle: EHI/GS1/Jörn Wolter

Preisträger:innen und Laudator:innen des Wissenschaftspreises 2023 - Quelle: EHI/GS1/Jörn Wolter

Wissenschaftspreis für die besten Lösungen für den Handel verliehen

Die Sieger:innen des Wissenschaftspreises 2023 stehen fest und sind von der EHI Stiftung und GS1 Germany am 27.2. im Rahmen der EuroShop in Düsseldorf geehrt worden. Ausgezeichnet wurden Start-ups, Kooperationen zwischen Hochschulen, Handel und Industrie sowie akademische Arbeiten. In diesem Jahr haben der Beirat und die Jury Arbeiten und Projekte ausgezeichnet, die sich mit alternativen Rohstoffen, automatisierten Logistik-Lösungen, Machine-Learning, Voice Commerce und messbaren Werbeausgaben beschäftigen. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 85.000 Euro dotiert.

Preisträger:innen des Wissenschaftspreises 2023

Geehrt wurde das Start-up Eco:fibr, das einen umweltfreundlichen Prozess entwickelt hat, bei dem aus Ananasresten ein Zellstoff gewonnen wird. Damit kann der Papier- und Verpackungsindustrie eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Zellstoffen aus Holz angeboten werden. Ebenfalls ausgezeichnet wurde des Start-up Filics für die Filics Unit. Sie besteht aus zwei vollautonomen, kufenförmigen Gabeln, die unter Ladungsträger wie Europaletten fahren und diese ohne menschliches Zutun bewegen können und einen automatisierten Palettentransport mit großen Effizienzsteigerungen bei Platz-, Zeit- und Personalmangel ermöglichen.
 
Einen Award gab es zudem für Dr. Martin Reisenbichler von der Wirtschaftsuniversität Wien. Er entwickelte im Rahmen seiner Dissertation neuartige, teilautomatisierte Methoden zur Content-Generierung in den Anwendungsbereichen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA). Preiswürdig war auch die Master-Arbeit von Tatjana Heiser (Universität Mainz). Sie untersucht im Zusammenhang mit Voice Commerce das Behavioral Pricing sowie das Word-of-Mouth. Außerdem wurde ein Lehrstuhlprojekt geehrt, das die Effekte von Werbeausgaben der Onlineseller messbar macht. Prof. Dr. Bernd Skiera und Prof. Dr. Jochen Reiner (beide Lehrstuhl für Electronic Commerce an der Goethe-Universität Frankfurt) haben die Unbekannten im Advertising Cost of Sales (ACoS) auf Online-Marktplätzen haben durch eine Anwendung am Beispiel des Amazon Marketplace aufgedeckt.

Mehr über die Siegerprojekte der Vorjahre

  1. Wissenschaftspreis für die besten Lösungen für den Handel verliehen
  2. Wissenschaftspreis für Arbeiten mit Relevanz für Handel und Konsumgüterindustrie

 

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vg 02.03.2023