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Smart Home: Sprachassistenten machen Smartphones als Steuerzentrale Konkurrenz

31 Prozent der Bundesbürgern haben in ihrem Zuhause mindestens eine Smart-Home-Anwendung installiert, also etwa eine Heizung, die bei geöffnetem Fenster automatisch herunterregelt oder ein intelligentes, per App gesteuertes Lichtsystem. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Anteil angestiegen: 2018 gaben noch 26 Prozent der Bundesbürger an, mindestens eine Smart-Home-Anwendung zu besitzen. Intelligente Lampen und Leuchten sind dabei besonders gefragt (18 Prozent), ebenso smarte Heizkörperthermostate (14 Prozent). Das geht aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.006 Bundesbürgern ab 16 Jahren hervor. Auch im Bereich Sicherheit sind smarte Anwendungen demnach auf dem Vormarsch: So besitzen 14 Prozent der Befragten eine intelligente Alarmanlage und 12 Prozent ein intelligentes System zur Videoüberwachung. Und 7 Prozent der Befragten nutzen intelligente Verbrauchszähler für Strom, Gas und Wasser. 10 Prozent steuern den Verbrauch über WLAN- oder Funk-Steckdosen.

Die meisten Smart-Home-Besitzer bedienen ihre Anwendungen mit dem Smartphone (80 Prozent). 2018 waren es noch 76 Prozent. Unverändert geblieben ist mit 44 Prozent der Anteil derer, die einen Tablet-PC dafür benutzen. Um sieben Prozentpunkte gestiegen ist jedoch die Steuerung per digitalem Sprachassistenten: 44 Prozent bedienen Smart-Home-Systeme mit Amazon Echo, Apple HomePod und Co., 2018 waren es erst 37 Prozent. 35 Prozent der Smart-Home-Besitzer nutzen eine Fernbedienung und 11 Prozent eine Smartwatch.




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(tor) 28.08.2019



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tor 28.08.2019