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Klimawandel

Fast jedes zweite KMU spürte bereits Folgen des Klimawandels

Quelle: S. Hofschlaeger/pixelio.de

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Unternehmen müssen sich weltweit zunehmend auf Extremwetterereignisse wie Hitze, Starkregen oder extreme Trockenheit einstellen. Dies tun insbesondere auch die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), wie eine Befragung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn) zeigt: So gehen drei von vier KMU davon aus, dass sich sowohl Extremwettereignisse als auch der Umbau zu einer nachhaltigeren Wirtschaft auf ihre Geschäftstätigkeit auswirken (werden).

In der Vergangenheit haben demnach 41,4 Prozent der KMU bereits Erfahrungen mit klimawandelbedingten Ereignissen gemacht. Bei den Großunternehmen war es jedes zweite Unternehmen (50,3 Prozent). Mehr als 70 Prozent der KMU haben bereits Maßnahmen initiiert, um den Klimarisiken zu begegnen. So suchen sie etwa mithilfe von digitalen Lösugnen, Energiedaten zu hereben und betriebliches Know-how zu schützen. Zugleich nutzen sie gezielt die Chancen, die sich aus den Reaktionen auf den Klimawandel ergeben - wie beispielsweise durch Anpassung bestehender Produkte und Dienstleistungen.

Gleichwohl werden die Bestrebungen der KMU, nachhaltiger zu wirtschaften, durch andere betriebliche Herausforderungen, aber auch durch ihre begrenzten Ressourcen, bürokratische Hürden und Fachkräftemangel ausgebremst, so das IfM Bonn.

Alle Ergebnisse der Studie sind als pdf-Datei abrufbar.

 

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sl 08.05.2023