Mehrheit der Online-Shopper nutzt das Smartphone zum mobilen Einkaufen

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Beim Online-Shopping nutzen 85 Prozent der Deutschen ihr Smartphone, davon 54 Prozentsogar häufig oder immer. Das zeigt eine Studie der Software-Bewertungsplattform Software Advice zur Frage, wie deutsche Verbraucher:innen Mobile Commerce nutzen. Dazu wurden vom 27. Januar bis zum 2. Februar 2023 über 1.000 Online-Shopper aus Deutschland befragt.

Während die Verbraucher den Computer für Aufgaben wie Preisvergleiche (55 %), Bewertungen (51 %) und Kundendienst (53 %) bevorzugen, ist das Mobilgerät das bevorzugte Gerät, wenn es darum geht, die Lieferung des Produkts zu verfolgen (56 %). Wenn es darum geht, eine Zahlung zu tätigen, ist das Verhältnis fast ausgeglichen: 49 Prozent bevorzugen den Computer, 43 Prozent hingegen das Smartphone.

Gründe für den Einkauf mit dem Mobiltelefon

Der wichtigste Grund für die Nutzung von M-Commerce ist für 60 Prozent die Bequemlichkeit, jederzeit mit dem Smartphone einkaufen zu können. Die Benutzerfreundlichkeit der mobilen Anwendungen (48 %), die leichte Erreichbarkeit (46 %) und schnelle Transaktionen (39 %) sind weitere Gründe, wieso Verbraucher:innen über ihr Mobiltelefon einkaufen.

Sicherheit ist die größte Sorge beim M-Commerce

Neben den vielen Vorteilen, die der M-Commerce bietet, sehen die Verbraucher:innendrei Hauptnachteile beim Online-Shopping. So haben 33 Prozet der Befragten Sicherheitsbedenken beim Online-Shopping über mobile Geräte. Weitere 28 Prozent haben Probleme mit der Internetverbindung und 25 Prozent mit der langsamen Ladezeit der Website.

Insgesamt wünschen sich Online-Shopper die folgenden Verbesserungen, um das Mobile-Shopping-Erlebnis zu verbessern: 29 Prozent wünschen bessere Produktbeschreibungen und -abbildungen. Auch die Vereinfachung der Schritte im Kaufprozess hat für 23 Prozent der Befragten Verbesserungspotenzial. Schließlich ist die Stärkung des Kundenvertrauens für 17 Prozent ein wichtiger Optimierungsfaktor. Weitere Verbesserungsvorschläge betreffen die Beschleunigung des Kaufabschlusses (16 %) und die Verbesserung des Kundenerlebnisses (12 %).

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