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EU-Kommission

Vorschriften zur Spielzeugsicherheit in der EU überarbeitet

Die EU-Kommission hat die Regeln für Spielzeugsicherheit in der EU überarbeitet. Mit der neuen Verordnung sollen die Kids unter anderem besser vor schädlichen Chemikalien geschützt werden. Künftig soll es beispielsweise verboten sein, für Spielzeug Chemikalien zu verwenden, die das endokrine System oder das Atmungssystem beeinträchtigen oder für ein bestimmtes Organ toxisch sind. Außerdem schlägt die EU-Kommission einen digitalen Produktpass vor. Dieser soll für jegliches Spielzeug verpflichtend eingeführt werden und über dessen Konformität mit der vorgeschlagenen Verordnung Aufschluss geben. Einführer müssen künftig digitale Produktpässe für alle – auch online vertriebene – Spielzeuge an den EU-Grenzen vorlegen. Mit einem neuen IT-System sollen alle digitalen Produktpässe an den Außengrenzen überprüft und jene Sendungen ermittelt werden, die eingehende Zollkontrollen erfordern.

Spielzeug wird durch die Richtlinie 2009/48/EG über die Sicherheit von Spielzeug geregelt. Der neue Vorschlag baut nun auf den bestehenden Vorschriften auf und aktualisiert die Sicherheitsanforderungen, die Spielzeug für die Vermarktung in der EU erfüllen muss - unabhängig davon, ob die Produkte in der EU oder anderswo hergestellt wurden.

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vg 31.07.2023