Leifheit braucht einen neuen Chef

Seit Mitte 2019 war er Chef der Leifheit Aktiengesellschaft, Nassau/Lahn, nun hat sich das Unternehmen von Henner Rinsche getrennt. Wer neuer Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft wird, steht noch nicht fest. Als Vorstandsvorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) leitete Rinsche die Bereiche Marketing, Vertrieb, Personal/Recht sowie das Handelsmarkengeschäft von Birambeau und Herby. Der Manager war zuvor seit 2011 in verschiedenen leitenden Funktionen bei SodaStream tätig. Seit 2015 verantwortete er bei dem Hersteller von Trinkwassersprudlern das Europa-Geschäft. Vor seiner Zeit bei SodaStream war Rinsche in unterschiedlichen Führungspositionen im In- und Ausland in den Bereichen General Management und Marketing bei Henkel, Danone, PepsiCo und Procter & Gamble tätig.

Man habe sich darauf verständigt, dass Rinsche mit Wirkung zum 31.07.2023 "einvernehmlich als Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG ausscheidet", teilte der rheinland-pfälzischen Haushaltsproduktehersteller mit, zu dessen Portfolio Wäschespinnen, Bodenwischer und Waagen gehören. Der Aufsichtsrat sei zuversichtlich, "zeitnah einen dauerhaften Nachfolger" benennen zu können. Für den Übergangszeitraum soll Stefan De Loecker, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG, das Amt des Vorstandsvorsitzenden übernehmen und während dieser Übergangszeit sein Mandat als Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Leifheit AG, das er seit dem Sommer innehat, ruhen lassen.

Ein ausführliches Porträt des Unternehmens finden Sie in markenartikel 12/2019.