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Der Onlinehandel von Lebensmitteln gewinnt weiter an Beliebtheit - Quelle: Symbolbild unsplash.com

Der Onlinehandel von Lebensmitteln gewinnt weiter an Beliebtheit - Quelle: Symbolbild unsplash.com

Lebensmittel-Lieferdienst

Knuspr will Wettbewerber Bringmeister übernehmen

Der E-Food-Markt ist weiter in Bewegung: Der Lebensmittellieferdienst Knuspr, München, plant, einen Wettbewerber aufzukaufen. Beim Bundeskartellamt in Bonn meldete die Großer Kern GmbH, zu der Knuspr gehört, den Kauf des Lebensmittellieferservices Bringmeister, München, Mitte Juli 2023 an. Erst 2020 wurde Knuspr von seinem tschechischen Mutterkonzern Rohlik in Deutschland gelauncht.

Gegenüber markenartikel-magazin.de bestätigte Knuspr das Vorhaben. "Aufgrund der noch ausstehenden Genehmigung der Transaktion durch die Kartellbehörde kommentieren wir die Details zum jetzigen Zeitpunkt nicht", so ein Pressesprecher. Was genaut für die Zukunft der Unternehmen geplant ist, bleibt damit vorerst unbekannt. Klar ist jedoch: Der Online-Handel von Lebensmitteln gewinnt weiter an Beliebtheit. 2022 betrug der Umsatz mit Lebensmitteln im Online-Handel hierzulande 3.976 Millionen Euro – 2020 waren es laut Statista noch 2.667 Millionen Euro.

Bringmeister wurde erst 2021 vom Edeka-Konzern an den Investor Rockaway verkauft. Der Lieferdienst war zuvor 2017 als Teil der Übernahme von Kaiser’s Tengelmann in den Konzern gekommen.

Über Knuspr

Knuspr ist Teil der Rohlik Group, die 2014 von Tomáš Čupr in der Tschechischen Republik gegründet wurde. Das Unternehmen ist in der Tschechischen Republik (Rohlik.cz), Ungarn (Kifli.hu), Österreich (Knuspr), Rumänien (Sezamo.ro) und Deutschland (Knuspr.de) aktiv. In Deutschland ist Knuspr an den Standorten München, Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Darmstadt sowie in allen dazwischen liegenden Gemeinden, vertreten. Der nächste Standort Hamburg sei in Vorbereitung.

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se 01.08.2023