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Puzzle, Lego & Co.

Welche Spielzeuge sind beliebt?

Quelle: M. Schuppich/Fotolia

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Puppen, Autos, Lego, Videospiele oder Puzzle: Mit welchen Spielzeugen beschäftigen sich die Kids heute am liebsten? Die Marktforschungsplattform Appinio, Hamburg, hat dazu 1.000 Deutsche befragt. Dabei zeigt sich: Puzzle und Denkspiele sind mit 56 Prozent die beliebtesten Spiele für Kinder. Dabei entscheidet vor allem das Geschlecht, welche Spielzeuge für Kinder gekauft werden. Während Frauen eher zu Kreativ- und Bastelspielzeug (59 vs. 44 Prozent der Männer) oder Kuscheltieren greifen (55 vs. 46 Prozent der Männer), bevorzugen Männer eher elektronische Geräte und Videospiele (48 vs. 37 Prozent der Frauen) oder Fahrzeuge und Modellspielzeug (43 vs. 33 Prozent der Frauen). Entscheidend ist jedoch auch, mit welchem Spielzeug das Kind spielen möchte: 63 Prozent fragen das Kind, was es sich wünscht. Auch Spielzeuggeschäfte dienen als Inspiration (50 Prozent) oder die Online-Recherche (47 Prozent). Dabei setzen Frauen grundsätzlich häufiger auf die Empfehlung von Freunden oder Familienmitgliedern, wenn es um die Geschenkewahl geht (49 vs. 41 Prozent der Männern).

Verhältnis von Geschlechterrollen, Spielzeug und Diversität

Inwiefern entscheidet heute noch das Geschlecht, welches Spielzeug zur Verfügung steht?  63 Prozent der Befragten geben an, dass es ihnen eher bis sehr wichtig ist, dass Kinder mit Spielzeugen spielen, die zu ihrem Geschlecht passen. Vor allem Männern ist dies (sehr) wichtig (50 vs. 30 Prozent der Frauen). Doch: Gerade Teilnehmende mit ausschließlich Töchtern stimmen häufiger der Aussage zu, dass es (eher) unwichtig ist, dass Kinder mit Spielzeugen spielen, die zu ihrem Geschlecht passen.
 
Hat die Art des Spielzeugs dabei einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Geschlechterrollen und Diversität? 64 Prozent der Befragten stimmen (eher bis voll und ganz) zu, dass Spielzeug einen Einfluss auf das gesellschaftliche Bild von Diversität, wie zum Beispiel die Wahrnehmung von Geschlechterrollen oder Hautfarbe, hat. Dabei ist sich ein Großteil einig: Mit Spielzeug soll sowohl die emotionale Entwicklung als auch die kognitive Entwicklung des Kindes gleichermaßen gefördert werden (jeweils 85 Prozent stimmen eher bis voll und ganz zu). 68 Prozent der Befragten stimmen (eher bis voll und ganz) zu, dass Spielzeuge heute ausreichend Diversität repräsentieren.

Zur Studie geht es hier.

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vg 17.08.2023