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Arbeitgeberattraktivität

Wie Unternehmen attraktiv für Mitarbeitende werden

Quelle: Sven Baehren/Fotolia

Quelle: Sven Baehren/Fotolia

Was ist den Generationen von Gen Z bis Boomern bei ihrem Job wirklich wichtig? Die FOM Sommerstudie 2023 nimmt die Arbeitgeberattraktivität in Deutschland unter die Lupe. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule, Essen, befragten im Frühjahr 2023 Studierende der FOM bundesweit mehr als 8.200 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und face-to-face).

Es zeigt sich: Geld und Sicherheit sind den meisten Menschen weiterhin am wichtigsten. So geben in allen Altersgruppen mindestens 93 Prozent der Befragten an, dass ihnen eine attraktive Gesamtvergütung wichtig ist. An zweiter Stelle steht ein sicherer Arbeitsplatz – mit einer Zustimmung, die übergreifend bei mehr als 90 Prozent liegt.

Erst an dritter Stelle wird eine flexible Arbeitszeitgestaltung genannt (83 Prozent). Hier zeigen sich erste Unterschiede zwischen den Generationen. Mit 86 Prozent (Gen Z, 16-26 Jahre), 87 Prozent (Gen Y, 27-42 Jahre) und 83 Prozent (Gen X, 43-58 Jahre) liegt die Zustimmung besonders hoch. Dagegen fällt der Wert bei der Boomer-Generation (59-67 Jahre) auf 75 Prozent.

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Die größten Unterschiede zwischen den Generationen

Die größten Unterschiede zwischen den Generationen zeigen sich bei der Bewertung von Arbeitszeitmodellen. Eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich befürworten vor allem jüngere Menschen. Die Zustimmung bei der Gen Z und der Gen Y liegt bei 85 respektive 83 Prozent. Werden ältere Generationen befragt, sinkt die Zustimmung. Beispielsweise ist die 4-Tage-Woche für jeden siebten von zehn Boomern wichtig. Geht die 4-Tage-Woche jedoch mit einer Lohnkürzung einher, spricht sich die Hälfte aller Befragten gegen das Modell aus.

Zustimmung zum Homeoffice sinkt mit dem Alter

Weitere Diskrepanzen ergeben sich mit Blick auf flexible Arbeitszeiten und Homeoffice. Je älter die Befragten sind, desto geringer fällt die Zustimmung aus. Die Zustimmung verringert sich mit Blick auf flexible Arbeitszeiten von der Gen Z (86 Prozent) bis zu den Boomern (73 Prozent) um 13 Prozent. Insbesondere beim Thema Homeoffice ist der Unterschied gravierend: Während für drei Viertel der Befragten der Gen Z und Gen Y Homeoffice wichtig ist, ist es bei den Boomern nur jeder zweite.
 

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vg 17.08.2023