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Softdrinks

Wie stark ist die Markenbindung - und wie die Einstellung zu potenziellen Werbeverboten?

Quelle: Monkey Business/Fotolia

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Wer ist die Zielgruppe für Softdrinks? Wer kauft, wer trinkt? Was sind die Alternativen zu Limonaden und Cola aus der Sicht der Konsument:innen? Und: Wie würden Verbraucher eigentlich ein Werbeverbot für Kinderlimonaden beurteilen? Die Marktforschungsberatung Mafowerk, Führt, geht dieser Frage im Trendreport Consumer Insights Limonaden und Colagetränke nach. Dafür wurden im Juli/August 2023 insgesamt 1.000 Käufer:innen zu ihrer Meinung und ihren Einstellungen befragt.

Die  Ergebnisse der Mafowerk-Studie zeigen: Fast jede:r zweite Limonadenkäufer:in hat keine feste Stammmarke und wechselt lieber ab. Bei Colagetränken ist die Markenbindung dagegen deutlich höher als bei Limonaden: 72 Prozent der Colagetränkekäufer:innen haben eine (oder zwei) Stammmarke(n). Gefragt nach den bevorzugten Medien, durch die Käufer:innen auf die Produkte aufmerksam werden, hat der klassische Handzettel in der Druckversion die meiste Awareness bei den Limonaden- und Colagetränke-Käufer:innen, der digitale Einkaufsprospekt liegt im Mittelfeld (22 % versus 36 % bei der Printversion).

Ambivalente Haltung zu Werbeverboten

Ein teilweises Werbeverbot bei Limonaden für Kinder würde die Mehrheit der Befragten für richtig halten: 45 Prozent sehen das als eine gute und richtige Initiative, lediglich 27 Prozent fänden das falsch. Vor allem Haushalte mit Kindern halten ein teilweises Werbeverbot bei Kinder-Limonaden noch häufiger für richtig als kinderlose Haushalte. Immerhin jeder vierte Kinder-Haushalt gibt indes an, zu dem Thema überhaupt keine Meinung zu haben.

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vg 31.08.2023