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Technologie

44 Prozent der Deutschen nutzen Smart-Home-Anwendungen

Quelle: Weezdesign/Fotolia

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44 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen Smart-Home-Anwendungen. Damit bleibt der Anteil auf dem Niveau des Vorjahres: 2022 waren es 43 Prozent, 2019 aber erst 31 Prozent. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.178 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, des Branchenverbands Bitkom. Wer sein Zuhause smart machen will, nutzt dabei oftmals intelligente Lampen und Leuchten: 37 Prozent der Deutschen haben entsprechende smarte Licht-Systeme im Einsatz (2022: 36 Prozent). Danach folgen mit 31 Prozent bereits smarte Heizkörperthermostate, die vor einem Jahr noch von 25 Prozent der Deutschen genutzt wurden. Smarte Steckdosen liegen mit 26 Prozent auf Platz drei (2022: 21 Prozent). Smarte Rollläden und Markisen werden von 23 Prozent genutzt (2022: 21 Prozent). 16 Prozent nutzen intelligente Verbrauchszähler für Strom, Gas oder Wasser (2022: 13 Prozent).

Smarte Helfer für Haus und Garten sind ebenfalls hoch im Kurs: 23 Prozent nutzen Staubsauger-Roboter (2022: 22 Prozent) und 18 Prozent Rasenmäh-Roboter (2022: 18 Prozent). Intelligente Gartengeräte, zum Beispiel für eine smarte Bewässerung, sind bei sieben Prozent im Einsatz (2022: 7 Prozent). SEchs Prozent nutzen eine smarte Türklingel, die auch an das Smartphone überträgt, wenn jemand vor der Tür steht (2022: 4 Prozent). Auch das Thema Sicherheit behält weiterhin Relevanz: Eine smarte Alarmanlage nutzen 19 Prozent (2022: 24 Prozent).

Sorge vor Datenmissbrauch hält vom Kauf ab

Diejenigen, die keine Smart-Home-Anwendungen nutzen, werden meist von Sicherheitsbedenken davon abgehalten. 48 Prozent der Nicht-Nutzer:innen haben Angst vor dem Missbrauch persönlicher Daten. 41 Prozent sorgen sich vor Hacker-Angriffen und 36 Prozent sorgen sich um ihre Privatsphäre - und sehen deshalb von der Nutzung von Smart-Home-Produkten ab. 37 Prozent sagen auch: Smart-Home-Anwendungen sind mir zu teuer. Fast jeder und jede Dritte (31 Prozent) empfindet den Einbau als zu aufwändig, ein Viertel die Bedienung der Geräte als zu kompliziert (25 Prozent).

 

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vg 31.08.2023