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Deutsche Reiseweltmeister

Trotz des Vulkanausbruchs auf Island und der daraus resultierenden Aschewolke, trotz Eurokrise und Ölkatastrophe, trotz Hitzewellen von Russland bis Italien verreisten 2010 so viele Deutsche wie schon lange nicht mehr. Insgesamt waren 52 Prozent der Bundesbürger 2010 fünf Tage und mehr unterwegs. Dies geht aus der 27. Deutschen Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen hervor, eine Initiative von British American Tobacco, in der 4.000 Bundesbürger ab 14 Jahren nach ihrem Urlaubsverhalten 2010 und ihrer Reiseabsicht für 2011 befragt wurden.
Deutschland ist und bleibt das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Deutschen. In der abgelaufenen Reisesaison verbrachte mehr als jeder dritte Reisende (37%) seinen Urlaub zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Der Gewinner der Reisesaison 2010 war hierbei die Ostsee, die etwa jeden elften deutschen Urlauber bei sich begrüßen durfte. Bei den Auslandsreisezielen landete erneut Spanien auf dem Spitzenplatz. Mehr als jeder achte Bundesbürger (12,9%) verbrachte seinen Urlaub auf den Kanaren, Balearen oder dem spanischen Festland. Dahinter lagen Italien (6,7%) und die Türkei (6,6%) fast gleichauf.
Die Reisedauer der Deutschen betrug 2010 durchschnittliche 12,5 Tage. Sie reisten somit einen halben Tag weniger als noch 2009 (13 Tage). Durchschnittlich 944 Euro ließen sich die Bundesbürger ihre Urlaubsreise dabei pro Person kosten. Im Vergleich zum Vorjahr (2009: 1.038 Euro) reduzierten sich die Gesamtausgaben somit um fast 100 Euro.
Deutschland wird auch 2011 das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Bundesbürger bleiben. Fast jeder vierte Deutsche will  seinen Urlaub im eigenen Land verbringen. Bei den Auslandsreisezielen bleibt Spanien der unangefochtene Spitzenreiter.


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vg 25.03.2011