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Aber bitte mit Sahne!


Das Mittelmaß in der deutschen Werbung bekämpfen, das war das erklärte Ziel des Buches Mörderfackel, mit dem Armin Reins vor acht Jahren eine Texter-Fibel geschaffen hat. Nun hat er, zusammen mit seiner Agenturkollegin Veronika Claßen, mit Die Sahneschnitte das Nachfolgewerk veröffentlicht (Verlag Hermann Schmidt Mainz; 49,80 Euro). Damals wie heute wurden die besten Texter aus dem deutschsprachigen Raum gebeten, ihre Ideen für gelungene Texte, Anzeigen und Radiospots vorzustellen – indem sie bereits bestehende, eben mittelmäßige Werbung, umgeschrieben und umgestaltet haben. Das Ergebnis kann sich sehen und lesen lassen: Das Buch regt zu einer Auseinandersetzung an, was Werbung heute ausmacht und stellt sich der Frage, ob wenige Worte nicht manchmal mehr sagen als viele. Die Krise hat die Texter nicht mundtot gemacht – vielmehr sind sie gefragt wie selten zuvor.


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tor 28.03.2011