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Die Marke positiv aufladen

Ein neuer Begriff taucht zunehmend im Marketing auf: Cause related Marketing. Gemeint ist ein altruistisches Verhalten von Unternehmen, die ihren Kunden im Gegenzug für den Kauf ihrer Produkte oder Dienstleistungen eine Spende für einen wohltätigen Zweck versprechen. Kurzum, es geht um die gesellschaftliche Verantwortung, die Unternehmen übernehmen müssen. Beispiele dafür gibt es inzwischen zahlreiche, etwa die Verpflichtung der Krombacher Brauerei, für jeden verkauften Kasten Bier einen Quadratmeter Regenwald zu erwerben und schützen. Solche Verknüpfungen können den Absatz steigern und gleichzeitig die Marke positiv aufladen, weil die für die Behebung von sozialen oder ökologischen Missständen steht. Shamsey Oloko liefert in Nachhaltiges Markenmanagement durch Cause related Marketing (Tectum; 29,90 Euro) ein theoretisches Fundament für dieses aktuelle Thema, hinterfragt aber auch kritisch, ob Cause related Marketing tatsächlich nachhaltig das Image einer Marke verbessern kann.


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tor 28.03.2011