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Pharmakonzern

Fresenius verkauft Reproduktionsmedizingruppe Eugin

Quelle: Fresenius

Quelle: Fresenius

Der Medizintechnik- und Gesundheitskonzern Fresenius mit Sitz in Bad Homburg vor der Höhe verkauft die Eugin-Gruppe an die weltweit tätige Gruppe für Fruchtbarkeitsmedizin IVI RMA, die zum Portfolio der Beteiligungsgesellschaft KKR gehört, und den spanischen, privaten Vermögensverwalter GED Capital. Die Käufer zahlen bis zu 500 Millionen Euro einschließlich Meilenstein-Zahlungen. Eugin ist ein weltweit führender Anbieter von Fruchtbarkeits- und Reproduktionsdienstleistungen und bietet Behandlungen und Lösungen für Patienten auf ihrem Weg zur Elternschaft. Im Jahr 2022 erzielte Eugin laut Fresenius einen Umsatz von 227 Millionen Euro.

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: "Heute haben wir einen weiteren Meilenstein bei der Umsetzung von #FutureFresenius erreicht. Die Entscheidung, Eugin zu veräußern, haben wir sorgfältig abgewogen und sind überzeugt, dass sie im besten Interesse aller Beteiligten ist. So können wir unsere Anstrengungen in unseren Kerngeschäftsfeldern weiter priorisieren und verstärken, was auch unseren Patient:innen zugutekommen wird. Diese Transaktion ist Beweis für unser aktives Portfoliomanagement und unterstreicht unser Engagement für eine vereinfachte Struktur, eine stärkere Fokussierung und eine beschleunigte Performance."

Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen wird der Abschluss der Transaktion voraussichtlich im ersten Quartal 2024 erfolgen. Der Verkauf umfasst nur die Eugin-Gruppe. Das Angebot von Fruchtbarkeitsbehandlungen in ausgewählten Krankenhäusern und ambulanten Zentren von Quirónsalud und Helios Deutschland von Fresenius Helios weitergeführt werden.

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vg 08.11.2023