ANZEIGE

ANZEIGE

Preis: Billig ist nicht besser

Viele Markenhersteller machen sich derzeit Gedanken über ihre Preisstruktur und versuchen, eine Balance zu finden zwischen dem Bedürfnis des Verbrauchers nach Markenware und seiner Zahlungsbereitschaft. Die Studie »Value-D: Balancing Desire and Price for Brand Success« des Marketing- und Marktforschungsunternehmens Millward Brown, das Marken aus 20 Ländern hinsichtlich der effektivsten Verbindung von Markenwahrnehmung und Preisstrategie analysiert hat, zeigt dabei, dass Verbraucher ihre Ausgaben nach der Wirtschaftskrise vorsichtig abwägen.
Ein günstiger Preis allein reiche aber nicht aus, um Kunden zu gewinnen. Im Durchschnitt treffen nur sieben Prozent der Verbraucher ihre Kaufentscheidung alleine aufgrund des Preises, während sich 81 Prozent durch ein Markenversprechen zum Kauf anregen lassen. Im vergangenen Jahr war der Preis noch für 20 Prozent der Befragten das ausschlaggebende Kriterium.
Einen sehr guten Mix aus Preis und Markenbedürfnis bescheinigen die Befragten dem Online-Einzelhändler Amazon – auf den Plätzen zwei bis zehn folgen Colgate, Nokia, Pampers, Visa, Coca-Cola, Microsoft, McDonald’s, Nescafé und Lidl. Für die von der Agenturholding WPP in Auftrag gegebene Studie wurden weltweit über eine Million Verbraucher befragt.


zurück

vg 28.03.2011