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Circular Economy

Führungskräfte sehen Vorteile für das Markenimage durch Kreislaufwirtschaftsmodelle

Quelle: Marco2811/Fotolia

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Obwohl Lösungen der Kreislaufwirtschaft als Schlüssel zur Gestaltung nachhaltiger und widerstandsfähiger Unternehmen anerkannt sind, bleibt die Umsetzung für viele Branchen eine komplexe Herausforderung. Das zeigt eine Studie von Kearney, FFWD und Circular Valley unter weltweit 100 Unternehmenslenker:innen zum aktuellen Stand ihrer Strategie und Umsetzung im Bereich Kreislaufwirtschaft. 80 Prozent der Befragten sind demnach der Meinung, dass eine vollständig kreislauforientierte Wirtschaft entscheidend ist, um aktuelle globale Umweltkrisen zu bewältigen, neue Umsätze zu generieren sowie die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen zu stärken. 93 Prozent der Unternehmen geben an, bereits jetzt oder in Zukunft Vorteile aus ihren Kreislaufinitiativen zu ziehen.

Nur 33 Prozent haben Kreislaufwirtschaft in ihre Nachhaltigkeitsstrategien integriert

Dennoch haben nur 33 Prozent Kreislaufaspekte in ihre Nachhaltigkeitsagenda integriert - die Hälfte (54 %) von ihnen gab an, dass Zirkularität ihre Geschäftsmodelle signifikant beeinflusst. Nur zwei Drittel der Unternehmen verfügen über die erforderlichen Fähigkeiten, Kreislaufinitiativen durchzuführen, 37 Prozent der Unternehmen fehlt ein dediziertes Zirkularitätsteam und 46 Prozent messen den Erfolg von Kreislaufinitiativen nicht.

85 Prozent der Befragten haben Schwierigkeiten sich die Zustimmung der Unternehmensleitung und interner Stakeholder zu Kreislaufinitiativen zu sichern. Hauptbedenken hierbei sind Geschäftsrisiken (38 %), überhöhte Preise von zirkulären Materialien (36 %) und fehlende Profitabilitätsnachweise (30 %).

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58 Prozent der Führungskräfte sehen Vorteile für das Markenimage, 56 Prozent erwarten Umsatzsteigerungen durch zirkuläre Initiativen. 62 Prozent der Befragten glauben, dass Verbraucher bereit sind, einen Aufpreis für zirkuläre Produkte und Dienstleistungen zu zahlen. 82 Prozent geben an, dass mindestens ein Kreislaufmodell (außer Recycling) in ihrem Unternehmen Anwendung findet, wobei geschlossene Kreisläufe, Wiederverwendung und Wiederverkauf an Popularität gewinnen.

Michael Roemer, Mitgründer von FFWD - Kearneys Business Builder: "Führungskräfte kämpfen weiterhin damit, klar zu definieren, was die Ziele ihrer kreislaufwirtschaftlichen Ambitionen sind, und wie sie diese umsetzen können: Sollte der Fokus auf der Entwicklung langlebigerer Ressourcen liegen, sollen unverbrauchte Ressourcen durch Rezyklate ersetzt werden oder soll die Lebensspanne der Endprodukte maximiert werden? Klar ist, der Wert von Produkten, Materialien und Ressourcen muss so lange wie möglich erhalten werden und Abfallreduzierung muss unternehmerisches Gebot sein."

Den vollständigen Report finden Sie hier.

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vg 23.11.2023