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Besonders zur Weihnachtszeit boomt der Online-Handel - Quelle: Fotolia

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Online-Händler können gutes Weihnachtsgeschäft erwarten

Dieses Jahr können sich Online-Händler können auf ein gutes Weihnachtsgeschäft einstellen, zeigt eine Kurzumfrage des Dienstleisters für UX-Lösungen Usertesting. Aber: Wer kein reibungsloses Kundenerlebnis bietet, kann damit rechnen, dass ihm die Kund:innen davonlaufen, teilt das Unternehmen mit. Für diese Ergebnisse habe Usertesting deutsche, britische und französische Verbraucher:innen befragt.

Der Umfrage zufolge plant mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Befragten, dieses Jahr mehr für Weihnachtseinkäufe auszugeben als im letzten Jahr. Eine deutliche Mehrheit (81 Prozent) erledigt den Großteil ihrer Weihnachtseinkäufe dabei online; 43 Prozent der Kunden bestellen sogar mehr als drei Viertel ihrer Geschenke im Internet. Am häufigsten werden Mode und Schmuck (85 Prozent) eingekauft, gefolgt von personalisierten Geschenken (69 Prozent), Spielen und Spielzeug (67 Prozent). Die meisten Verbraucher besuchen dazu gleich mehrere Webshops: 44 Prozent gaben an, dass sie in der Vorweihnachtszeit regelmäßig bis zu fünf E-Commerce Anbieter für den Geschenkekauf nutzen.

Online-Weihnachtseinkauf frustriert Verbraucher:innen

Doch obwohl eine große Mehrzahl inzwischen auf das Einkaufen im Internet setzt, haben drei Viertel der Befragten beim Online-Shopping schon schlechte Erfahrungen gemacht. Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie lieber eine Aufgabe wie Hausputz, Entrümpeln, Hausaufgabenhilfe für ihre Kinder oder einen Zahnarztbesuch erledigen würde als im Internet nach Weihnachtsgeschenken zu suchen.

Das größte Ärgernis beim Online-Einkauf ist laut der Usertesting-Umfrage, wenn die Produktqualität nicht mit der Beschreibung übereinstimmt. Drei Viertel der Verbraucher haben dies bereits erlebt. Mehr als die Hälfte klagt über zu hohe Versandkosten (57 Prozent) und knapp jeder Zweite (49 Prozent) ärgert sich über zu lange Lieferzeiten. Aber auch die Navigation der Shopping-Webseiten ist eine häufige Quelle der Frustration. So sagten 41 Prozent der Befragten, dass es sie ärgert, wenn sie sich erst registrieren oder anmelden müssen, bevor sie ihren Einkauf abschließen können.

 

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se 27.11.2023