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Diskussion um radioaktive Lebensmittel in Sozialen Netzwerken

Die Hamburger Agentur für Kommunikations- und Marketingberatung JOM Jäschke Operational Media hat eine kurzfristige Analyse zur Diskussion über radioaktiv belastete Nahrungsmittel in den sozialen Online-Netzwerken durchgeführt. Demnach stieg das Volumen an Einträgen und Kommentaren zu diesem Themenkomplex in Blogs, Foren, Social Networks etc. von Mitte Februar bis Mitte April um den Faktor acht. Klare Ursache: Die Reaktorkatastrophe in Japan. In zahlreichen Online-Foren und -Communities existiert ein reger Austausch zu radioaktiv belastetem Fisch oder speziell in der Region Tokio produzierten und nach Europa exportierten Lebensmitteln.

JOM sieht an dieser Stelle Potenzial für die proaktive Kommunikation von Unternehmen aus dem Bereich Nahrungsmittel. "Die Auswirkungen der Reaktorkatastrophe von Fukushima werden uns noch über einen längeren Zeitraum begleiten", sagt JOM-Geschäftsführer Michael Jäschke. "Unternehmen bietet sich die Chance, die aktuell aufkeimende Diskussion zum Thema Radioaktivität und Lebensmittel im digitalen Bereich beziehungsweise dem Sozialen Netz für sich zu nutzen. Markenherstellern empfehlen wir daher einen offenen Dialog über die Herkunft ihrer Produkte mit den Verbrauchern anzustoßen. Das kann über eigene Plattformen geschehen, aber auch über Umfelder wie Facebook."

Für die kommenden drei bis sechs Monate geht die Agentur davon aus, dass die Anzahl von direkt mit Radioaktivität in Lebensmitteln zusammenhängenden Beiträgen von aktuell circa 850 Stück pro Monat auf über 2.000 steigen wird. Auch das Volumen entsprechender Anfragen über Online-Suchmaschinen wie Google wird sich erhöhen, womit die Relevanz des Themas für das Marketing auch hier steigt. 


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vg 14.04.2011