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v.l.: Ankit Walani, Ana Pajkovska (beide Ideafoster) und Jürgen Wollenschläger (EBS) - Quelle: J. Wollenschläger; A. Pajkovaska; A. Walani

v.l.: Ankit Walani, Ana Pajkovska (beide Ideafoster) und Jürgen Wollenschläger (EBS) - Quelle: J. Wollenschläger; A. Pajkovaska; A. Walani

Fast Innovation

Agilität ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit

Die sich ständig verändernden Gegebenheiten im digitalen Zeitalter zwingen Unternehmen zum Umdenken. Schnelle, zielgerichtete Innovationen sind der Schlüssel, um Visionen in Realitäten umzusetzen und lohnende Investitionen zu tätigen. Wie das gelingt, erläutern Jürgen Wollenschläger, Ankit Walani und Ana Pajkovska (beide Ideafoster) in markenartikel 10/23:

Modifizierte oder neue Geschäftsmodelle besser einschätzen können, Marktpotenziale von Produkt- und Serviceinnovationen erkennen: Für das Management und die Teams unabdingbar, um den künftigen Anforderungen der Zielgruppen gerecht zu werden und das Unternehmenswachstum voranzutreiben.

Nicht weniger entscheidend für das Heben weiterer Wachstumspotenziale ist das innovative Prozessmanagement innerhalb der eigenen Organisation. Es ermöglicht, Ideen von der Entstehung bis zu ihrer positiven Auswirkung auf das Unternehmenswachstum erfolgreich umzusetzen. Der End-to-End-Innovationsprozess ist, unter der Einbeziehung aller relevanten Stakeholder, ein gemeinsames Unterfangen, das auf einem gemeinsamen Verständnis und gemeinsamen Werten basiert. Es geht darum, eine Kultur zu schaffen, die Innovationen unterstützt und widersprüchliche Systeme und Prozesse neu ausrichtet.

Doch wie vorgehen in herausfordernden Zeiten mit restriktiven Investitionsbudgets? Der Fast-Innovation-Ansatz von Ideafoster, einem in Barcelona ansässigen Beratungsunternehmen für Fast Innovation, verdeutlicht mit den folgenden Fallbeispielen die transformative Kraft des End-to-End-Innovationsprozesses. Von der Neugestaltung von Geschäftsmodellen über zukunftsorientierte Produktinnovationen bis hin zur Optimierung von Prozessen.

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Ein durchdachter Anfang

Eine ganzheitliche Perspektive und die Durchführung des End-to-End-Innovationsprozesses stellen sicher, dass alle Facetten – von Problemstellung bis Lösungsorientierung – berücksichtigt werden. Anstatt sofort mit der Umsetzung einer Idee zu beginnen und Ressourcen zu investieren, empfiehlt es sich, einen Schritt zurückzugehen und sich zunächst auf die Konzeptentwicklung zu konzentrieren. Der Kunden-Kick-off sollte immer den Innovations-, den Business-Model- sowie das Value-Proposition-Canvas, das Experience- und das Stakeholder-Mapping umfassen. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht nur die einzigartigen Eigenschaften, Herausforderungen und Treiber des Kunden identifiziert werden, sondern auch die komplexe Dynamik innerhalb des Unternehmens. Anschließend erfolgt die Validierung der Annahmen durch umfassende Kunden- und Marktforschung sowie eine tiefe Auseinandersetzung mit den Ideengebern, um das Wesentliche wirklich zu verstehen.

In der Zusammenarbeit mit Ideengebern gehört auch die 'Digital Safari' zum Unterstützungsrepertoire – eine internationale Marktforschung, die ähnliche globale Ideen aufspürt.  Dies erweitert nicht nur die Perspektive, sondern hilft auch dabei, die Konkurrenz zu verstehen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen und das einzigartige Werteversprechen zu verfeinern. Mit einem gut formulierten Konzept in der Hand erfolgt die Entwicklung von Prototypen, vielleicht sogar von mehreren Varianten, die für reale Markttests von entscheidender Bedeutung sind.

Die Prototypentests sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von Social-Media-A/B-Tests für B2C-Demografien, bei denen das verantwortliche Team eine digitale Identität für die neue Marke erstellt und Kampagnen startet, über A/B-E-Mail-Tests, die auf B2B-Benutzer zugeschnitten sind, bis zu direkten Benutzer- oder Kunden-Interaktionen und Usability-Bewertungen.

Diese iterative Strategie ermöglicht dem Projektteam, ein vielfältiges Feedback zu sammeln – von quantifizierbaren Website-Metriken bis hin zu qualitativen Kundenstimmungen – und so die ursprünglichen Konzepte zu optimieren und zu verfeinern.

Entscheidend ist: Ideen dürfen nicht nur innovativ sein, sie müssen auch Wachstum generieren. Daher ist ein wichtiger Aspekt der Innovationsreise, den Ideengebern zu helfen, umsatzgenerierende Wege für ihre Innovation zu identifizieren. Die unternehmerische Unterstützung von Innovatoren befasst sich in dieser Projektphase mit potenziellen Geschäftsmodellen, um den optimalen Fit für das Unternehmensportfolio und den Markt herauszufinden. Sobald der Entwurf für das Pilotprojekt fertig ist, müssen sich die Ideengeber die Unterstützung der wichtigsten Stakeholder sichern.

Wie solche Prozesse in der Realität funktionieren, zeigen die Autoren anhand von Beispielen. Sie erläutern zudem, wie es gelingt, Ideen mit Leben zu füllen, warum die Einbindung von relevanten Stakeholdern wichtig ist, welche kreativen Ansätze zu Prozessinnovationen es gibt und weshlab Sichtbarkeit, Schulung und Technologie für einen strukturierten Innovationsprozess zentral sind, lesen Sie im kompletten Gastbeitrag von Ankit Walani (CEO und Partner des Innovationsberatungsunternehmens Ideafoster), Ana Pajkovska (Senior Project Manager bei Ideafoster) und Jürgen Wollenschläger (Gastdozent an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel und an der Texoversum LDT in Nagold sowie Studienleiter an der Markenakademie Sales) in markenartikel 10/23. Zur Bestellung geht es hier.

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vg 21.12.2023