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Formel 1 wirkt positiv auf Image von Automarken

Trotz der anhaltenden Diskussionen um Kraftstoffverbrauch und CO2-Belastung sind 60 Prozent der deutschen Autofahrer der Meinung, dass sich das Engagement eines Automobilherstellers in der Formel 1 positiv auf dessen Image auswirkt. Lediglich fünf Prozent sehen einen negativen Effekt, 35 Prozent haben dazu keine Meinung. Demzufolge beurteilen auch nur 20 Prozent der Deutschen den Ausstieg von Automarken aus der Formel 1 positiv, 36 Prozent finden dies nicht gut. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Marktforschung Puls bei 1.000 Autofahrern in Deutschland.

Zu der positiven Wahrnehmung der Formel 1 passt ein weiteres Ergebnis der Puls-Studie: Deutschlands Autofahrer sind zu 55 Prozent der Meinung, dass die Formel 1 auch der Qualität und Technik der Serienfahrzeuge zu Gute kommt, lediglich 24 Prozent sehen diesen Vorteil nicht.

Die entscheidende Zukunftsfrage aber ist aber laut Puls, ob sich die Formel 1 nach Meinung der Bevölkerung mit Themen wie Nachhaltigkeit, Kraftstoffeinsparungen und CO2-Reduzierung vereinbaren lässt. Die Meinungen dazu sind gespalten: 46 Prozent verneinen, 38 Prozent bejahen die Vereinbarkeit von Formel 1 und Nachhaltigkeit. Innerhalb der Fahrer deutscher Premiumfahrzeuge liegt der Anteil derer, die zwischen Formel 1 und Nachhaltigkeit keinen Widerspruch sehen sogar bei 42 Prozent.

Insgesamt zeigen die Ergebnisse laut Puls-Geschäftsführer Konrad Weßner, dass ein Produkt wie das Auto nach wie vor nicht durch rationale Themen wie Nachhaltigkeit, Kraftstoffeinsparungen oder CO2-Reduzierung dominiert wird. Die in der Puls-Studie ermittelte positive Wahrnehmung der Formel 1 zeige vielmehr, wie bedeutsam die von der Formel 1 rund um das Auto transportierten Emotionen nach wie vor sind.


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vg 03.06.2011