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Internationalen Einzelhandel zieht es nach Südamerika

Brasilien ist erstmals das attraktivste Investitionsziel für internationale Handelsunternehmen und hat damit China von seiner Spitzenposition verdrängt. Auf den Plätzen zwei und drei finden sich Uruguay und Chile. Indien fällt auf Platz vier. Es folgen Kuwait, China, Saudi-Arabien, Peru, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie die Türkei, die acht Plätze nach oben geklettert ist.

Südamerika ist der Gewinner des Rankings: Insgesamt vier Mal in den Top 10 vertreten, haben die südamerikanischen Länder die Weltwirtschaftskrise gut überstanden und im Jahr 2010 zudem beeindruckende Wachstumsraten vorgelegt. Dies geht aus dem Global Retail Development Index (GRDI) 2011 der Unternehmensberatung A.T. Kearney hervor, der zum zehnten Mal in Folge die Attraktivität von 30 Wachstumsmärkten für Handelsunternehmen untersucht.

"Die Weltwirtschaftskrise hat die Verschiebung der globalen wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse weiter vorangetrieben. Das spiegelt auch der diesjährige GRDI wider", sagt Dr. Mirko Warschun, Partner bei A.T. Kearney und Leiter des Beratungsbereiches Konsumgüterindustrie und Handel in Deutschland, Österreich und der Schweiz. "Für den internationalen Handel gibt es für eine Expansion schon längst nicht mehr ein einziges Patentrezept. Denn jedes Land befindet sich in einem anderen Entwicklungsstadium und verfügt über ganz besondere Risiken und länderspezifische Herausforderungen. Darum sollten Handelsunternehmen ihre Eintritts- und Expansionsstrategien genau auf die Gegebenheiten vor Ort zuschneiden und kurzfristige Risiken und langfristige Ziele genau abwägen."

Der vollständige Report zum GRDI 2011 steht unter http://www.atkearney.de/content/veroeffentlichungen/whitepaper_detail.php/id/51380/practice/retail zum Download bereit.


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vg 06.06.2011