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Steigende Nachfrage an Smartphone-freundlicher Kommunikation

Laut der aktuellen Studie 'Smart Marketing – Mobilising your brand', durchgeführt von Weber Shandwick und KRC Research, vernachlässigen Marken ihre mobile Kommunikation und damit den direkten Draht zu relevanten Zielgruppen. Die Interaktion mit Verbrauchern via Smartphone ist eine große Herausforderung für Marken und Unternehmen, wie Ergebnisse der Umfrage zeigen.

Die aktuelle Befragung von 2.000 Smartphonenutzern in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und UK zeigt, dass internetfähige Mobiltelefone beliebtestes Medium für den Kontakt mit Marken sind: 45 Prozent der Befragten geben an, bevorzugt mit Unternehmen zu arbeiten, die eine Interaktion via Smartphone ermöglichen. Dennoch schöpfen viele Firmen das Potenzial einer engen Vernetzung mit dem Kunden nicht aus.

"Unsere Studie macht es deutlich: Die zugesprochene Aufmerksamkeit und Höhe der Marketingbudgets für mobile Kommunikation wird noch nicht deren Bedeutung als Katalysator sozialer Inhalte und Fürsprecherschaft gerecht", so Colin Byrne, CEO EMEA von Weber Shandwick.

Knapp die Hälfte der europäischen und etwa ein Drittel der deutschen Smartphonenutzer fühlen sich laut Weber Shandwick Studie bereits "nackt" ohne ihr Mobiltelefon. Jeder vierte der europaweit Befragten checkt  Informationen und E-Mails lieber auf dem Smartphone als auf dem PC, selbst zu Hause. 30 Prozent geben an, innerhalb des vergangenen Jahres Informationen über Unternehmen oder deren Angebote via Smartphone weitergeleitet zu haben. Damit sind Firmen-News die mobil am häufigsten geteilten Inhalte.

In Deutschland schaut jeder siebente Smartphonebesitzer regelmäßig mit dem Handy nach Informationen über Produkte oder Unternehmen. Jeder Sechste vergleicht via Mobiltelefon Preise und Angebote online. Laut einem Drittel aller Befragten beinflussen Smartphones die Meinung über Produkte und Unternehmen sowie die Interaktion mit ihnen. 57 Prozent der deutschen Smartphonenutzer denken beispielsweise positiver über Firmen, wenn deren Websites auf Mobiletelefonen abrufbar sind, von allen europäischen Studienteilnehmern sagen das 71 Prozent.

Zwei Drittel der europäischen User zählen eine schwierige Navigation und langsam ladende Websites zu den nervigsten Schwächen bei der Benutzung von Smartphones. Knapp die Hälfte findet es ärgerlich, keine Informationen über Unternehmen in der Umgebung zu finden. Mit 45 Prozent auf Platz eins der europäischen Verbaucherwunschliste für mobile Kommunikation stehen Websites, die mit dem Smartphone einfach und problemlos zu nutzen sind.

51 Prozent der britischen und 54 Prozent der französischen Befragten haben eine sehr enge Bindung zu ihrem Smartphone. Deutsche User sind dagegen zurückhaltender: lediglich ein Viertel geben an, dass das Smartphone ihre Meinung zu Firmen und Produkten beeinflusst.

"Unsere Studie stellt deutliche Möglichkeiten für Marken heraus, durch Smartphones näher an ihre Zielgruppen zu gelangen. Dazu müssen Unternehmen jedoch begreifen, auf welchen Wegen Verbraucher untereinander mobil agieren, und sie sollten ein kritisches Auge darauf haben, in welcher Form diese Menschen via Smartphone mit oder über Firmen kommunizieren", sagt Byrne. "Im nächsten Schritt können Unternehmen dann Nutzen aus der Unmittelbarkeit, Ortsbezogenheit und Personalisierung ziehen, die mobile Technologien per se auszeichnen, um so ihre Kommunikation zu verbessern."


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vg 10.06.2011