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Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland erreichen neuen Höchststand

Quelle: Stockfotos MG/Adobe Stock

Quelle: Stockfotos MG/Adobe Stock

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland haben im Jahr 2022 einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbanen, nach vorläufigen Berechnungen mitteilt, stiegen diese gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent auf 121,4 Milliarden Euro. Damit setzte sich der langjährige Trend steigender Ausgaben für Forschung und Entwicklung fort. Unterbrochen wurde die Entwicklung lediglich im Corona-Jahr 2020, als die Ausgaben gegenüber 2019 um 3,4 Milliarden Euro oder drei Prozent auf 106,6 Milliarden Euro gesunken waren. In diese Zahlen fließen die gesamten Ausgaben für Forschung und Entwicklung in der Wirtschaft, an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen ein.

Einen deutlichen Ausgabenzuwachs von acht Prozent auf 81,8 Milliarden Euro verzeichneten im Jahr 2022 die Unternehmen. Damit bestritt die Wirtschaft mehr als zwei Drittel der Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung. Die Ausgaben der Hochschulen stiegen um sieben Prozent auf 22 Milliarden Euro. Außeruniversitäre Einrichtungen für Forschung und Entwicklung wendeten 17,6 Milliarden Euro auf. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben bei 3,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts

Der Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im Jahr 2022 nach vorläufigen Berechnungen wie bereits seit dem Jahr 2020 bei 3,1 Prozent.
 

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vg 11.03.2024