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Filip Mierzwa und Simon-Köstler gründeten Stur im Jahr 2020 - Quelle: Stur

Filip Mierzwa und Simon-Köstler gründeten Stur im Jahr 2020 - Quelle: Stur

Start-up-Serie

Stur will Designklassiker für die Küche schaffen

In der Serie 'Durchstarten' stellen wir junge Unternehmen vor und befragen deren Macher zu ihrer Geschäftsidee. Dieses Mal: Stur, ein Start-up aus Berlin, das besonders langlebiges Kochgeschirr anbietet.

Das sind wir:
Simon Köstler und Filip Mierzwa, die Gründer von Stur.

Das ist die Geschäftsidee unseres Unternehmens:
Wir entwickeln nachhaltige Design-Klassiker für die Küche, die für immer halten. Unser erstes Produkt ist die Stur-Gusseisenpfanne, die wir zu 100 Prozent in Deutschland herstellen. Gemeinsam mit unserer Community arbeiten wir stetig an weiterem Kochgeschirr. Dabei setzen wir auf Langlebigkeit, ansprechendes Design und auf möglichst vielfältige Einsatzzwecke.

Das hat uns zu dieser Geschäftsidee gebracht:
Während unseres Studiums haben wir in WGs gewohnt. Mit den dort vorhandenen Kochutensilien sind wir schnell an unsere Grenzen gekommen. Bei einer Recherche zu Pfannen haben wir festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, die ideale Pfanne zu finden: Teflonpfannen gehen schnell kaputt, Emaille kann abplatzen, in Edelstahlpfannen ohne Beschichtung hängt Essen schnell an, viele Gusseisenpfannen sind schwer in der Handhabe und nicht besonders ästhetisch. Weil wir ohnehin Lust hatten, ein Produkt auf den Markt zu bringen, haben wir entschieden, der traditionellen Gusseisenpfanne ein modernes Upgrade zu verpassen und die für uns perfekte Pfanne selbst zu entwickeln.

Das war unser bislang größter Erfolg:
Bei unserer Crowdfunding-Kampagne im Oktober 2020 haben wir unser Finanzierungsziel von 20.000 Euro bereits nach drei Minuten erreicht. Nach 30 Tagen hatten wir Vorbestellungen in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro – umgerechnet sind das etwa 12.000 Pfannen von rund 8.000 Unterstützern.

Das war unsere bislang größte Herausforderung:
Wir wollten unbedingt lokal in Deutschland produzieren – um die beste Qualität garantieren zu können, kurze Lieferwege zu sichern und für die Möglichkeit, die Gießerei spontan zu besuchen. Dafür mussten wir einen passenden Produktionspartner finden, der unsere Pfanne so umsetzen konnte, wie wir uns das vorgestellt haben, und gleichzeitig bereit war, mit uns als junges Start-up zusammenzuarbeiten.

Das war unserer bisher größtes Learning:
Bis ein Produkt von Grund auf neu entwickelt ist, vergeht sehr viel Zeit. Uns war nicht bewusst, wie viele Schleifen wir drehen würden – von Prozessen über Fehlerkataloge bis hin zur Logistik. Aber als wir dann die finalen Pfannen in den Händen gehalten haben, war das allen Schweiß und alle Tränen wert.

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Positives Feedback unserer Kunden zu erhalten, ist unglaublich motivierend. Gleichzeitig erhalten wir von ihnen Ideen, woran wir als Nächstes arbeiten sollten.

Den kompletten Fragebogen - es geht darin u.a. um Vorbilder, Geldgeber und das gegenseitige Lernen von etablierten Markenartiklern und Start-ups - lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe 3/2024 des markenartikel - zur Heftbestellung geht es hier.

Weitere Beiträge aus der Serie 'Durchstarten'

  1. Den Mehrweg gehen
  2. "Lebe nicht Erwartungen anderer, sondern die eigenen Ideale!"
  3. "Mit einer klaren Vision kann man alles erreichen!"
  4. "Das wichtigste Learning? An seinen Zielen festzuhalten!"
  5. Etepetete: "Es geht um mehr als nur darum, ein bisschen Gemüse zu retten"
  6. Artoui: "Die Welt braucht weniger Berater, mehr Macher!"
  7. The Baumery: Kampf gegen trockene Lippen
  8. "Lieber Höhen und Tiefen als langweilige Mitte"
  9. Löwenanteil: Gesund essen ohne Stress
  10. Nicht viel denken, sondern einfach machen!

 

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vg 20.03.2024