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Insolvenzerfahren

Männermodekette Wormland schließt drei Standorte

Quelle: Marco2811/Fotolia

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Im Januar hatte die Männermodekette Wormland Insolvenz angemeldet und angekündigt, sich im Schutzschirmverfahren sanieren zu wollen. Das amtsgericht Hannover hat nun das Insolvenzerfahren eröffnet und die Eigenverwaltung bestätigt. Wormland werde den Gläubigern bis zum 12. April 2024 einen Sanierungsplan vorlegen. Fest steht: Die Standorte Nürnberg, Frankfurt am Main und Bremen/Sögestraße werden Ende Juni 2024 schließen, da "keine wirtschaftlich tragfähigen Vereinbarungen mit den Vermietern getroffen werden konnten", heißt es in einer Mitteilung. An acht Standorten in Berlin, Bochum, Dortmund, Hamburg, Hannover, München und Oberhausen sowie in Bremen/Waterfront werde Wormland weiterhin mit seinem Konzept vertreten sein.

Während des nun gestarteten Verfahrens laufe der Geschäftsbetrieb von Wormland "uneingeschränkt weiter". Auch die Geschäftsführung der Theo Wormland GmbH, zu der die Store-Konzepte Wormland und Theo gehören, bleibe an Bord. Mit der erfolgten Eröffnung des Verfahrens werden die Gehälter der deutschlandweit 400 Mitarbeitenden wieder vom Unternehmen getragen, zuvor wurde für drei Monate Insolvenzgeld von der Agentur für Arbeit gezahlt.

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vg 28.03.2024