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Gesundheitsprodukte

Markt für Nahrungsergänzungsmittel auf Wachstumskurs

Quelle: Mika Baumeister/Unsplash

Quelle: Mika Baumeister/Unsplash

Der Markt für Nahrungsergänzungsmittel ist in Deutschland auf Wachstumskurs und steigt im Jahr 2023 auf schätzungsweise 1,78 Milliarden Euro - ein Plus von 4,8 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschers Mintel, Düsseldorf. Auch in Zukunft geht Mintel von einer positiven Marktentwicklung aus: Bis 2028 wird ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 2,05 Millionen Euro erwartet.

Die Top-3-Vitamine der deutschen Verbraucher:innen sind dabei Vitamin D, 42 Prozent der Befragten haben dieses Ergänzungsmittel in den vergangenen 12 Monaten vor Studiendurchführung verwendet, Vitamin C (34 Prozent) und Multivitaminpräparate (32 Prozent). Deutschlands beliebteste Mineralstoffe sind Magnesium (65 Prozent der Verbraucher:innen), Eisen (34 Prozent) und Kalzium (30 Prozent). Befragt wurden hierfür im September 2023 insgesamt 1.264 Internetnutzer:innen über 18 Jahren, die in den vergangenen zwölf Monaten Nahrungsmittel eingenommen haben. DEmnach erweisen sich einige Präparate als krisensicherer als andere.

Hannah Sandow, Principal Health & Wellbeing Analyst bei Mintel Germany: "So haben beispielsweise nur 31 Prozent der Multivitaminanwender:innen ihre Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln auf Grund von finanziellen Bedenken eingeschränkt oder eingestellt – bei den Einnehmenden von Vitamin A waren es mit 60 Prozent deutlich mehr.!

Im Jahr 2023 haben insgesamt 65 Prozent der Deutschen zu Nahrungsergänzungsmitteln gegriffen – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Trotz dieser positiven Entwicklung des Marktes lässt sich der Einfluss der gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht vollständig verneinen. 37 Prozent der Nutzer:innen haben angegeben, ihren Verbrauch aufgrund finanzieller Bedenken eingestellt oder zumindest reduziert zu haben.

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Bei einem Blick auf die Deutschen, die weiterhin auf Nahrungsergänzungsmittel setzen, lässt sich allerdings ein klarer Trend erkennen: 33 Prozent der Befragten gaben im vergangenen Jahr an, täglich Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen – 2020 waren es noch 28 Prozent. Dahingegen sinkt der Anteil der Personen, die noch nie Nahrungsergänzungsmittel eingenommen haben, auf 22 Prozent (im Jahr 2020 waren es noch 26 Prozent).

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vg 11.04.2024