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Jugend und Print - da geht noch was

Leseförderungsprojekte wie 'Zeitung in der Schule' scheinen sich positiv auf das Interesse junger Menschen an Printmedien auszuwirken. Das geht aus einer bundesweiten Studie des medienpädagogischen Fachinstituts Promedia hervor, an der 2.000 Schüler im Alter zwischen acht und 19 Jahren beteiligt waren. Demnach greifen mindestens zwei Drittel (65,3%) auch nach den Lerneinheiten zumindest gelegentlich zur Zeitung.

"Die Zahlen verdeutlichen, dass die seit Jahrzehnten durchgeführten Schulprojekte der Zeitungen Kinder und Jugendliche an das Lesen und damit eine wichtige Kulturfertigkeit heranführen", meint BDZV-Vizepräsident Hans Georg Schnücker. Zudem förderten die Projekte die Hoffnung, dass digitale Medien der Zeitung nicht gänzlich den Rang ablaufen werden. 68,2 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die tagesaktuellen Printmedien auch künftig bestehen werden. Mit zunehmendem Alter und verstärkter Internetnutzung steigt dieser Wert noch an. Bei den 14- bis 19-Jährigen bestätigen 71,2 Prozent diese Aussage.

"Die gedruckten Zeitungen sind und bleiben auch für Heranwachsende ein unverzichtbares Medium. Gleichwohl müssen wir unsere Inhalte noch stärker über digitale Wege zu unseren Lesern bringen", so Schnücker.



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vg 19.07.2011