Zwiesel Glas übernimmt Tischsethersteller Daff

Zwiesel Glas übernimmt Daff und erweitert Portfolio um Tischsets und Untersetzer - Quelle: Zwiesel Glas

Nachdem sich die Zwiesel Kristallglas AG (Zwiesel Glas) und die Fortessa Tableware Solutions (Fortessa) zum 4.10.2022 zusammengeschlossen haben, erweitert das Unternehmen nun das Portfolio weiter. Mit der Übernahme des Geschäftsbetriebs und der weltweiten Vertriebsrechte von Daff zum 1. Mai 2024 ergänzen Tischsets und Glasuntersetzer das Produktsortiment des Unternehmens aus dem Bayerischen Wald. Zum angebot der Zwiesel Fortessa Group mit Niederlassungen in Amerika, Frankreich, Ungarn, Spanien, China, Japan und Indien gehören Gläser, Besteck und Porzellan. Die Vision der Zwiesel Fortessa Group ist es, "Weltmarktführer für den kompletten gedeckten Tisch zu werden". Die Übernahme von Daff sei dabei "der nächste konsequente Schritt in der Weiterentwicklung des Unternehmens". Gründerin von Carin Benter hat Daff gegründet. 2001 wurden die ersten Tischsets 'Made in Germany' produziert. Erhältlich sind die Produkte in unterschiedlichen Varianten, gefertigt aus nachhaltigen und/oder veganen Materialien (PET Filz, recyceltes Leder und LAV Leder Alternative Vegan). Benter soll den Integrationsprozess aktiv begleiten, heißt es.

Im B2B-Bereich ist über United Tables by Zwiesel, die Professional-Tochter von Zwiesel Glas, ab sofort das Sortiment an Tischsets und Glasuntersetzern zu beziehen. Private Endkonsument:innen können die Produkte von Daff weiterhin unter Online bestellen.

"Wir möchten weltweit die Marken für alle Momente anbieten, die das Leben besonders machen. Mit den Produkten der MarkeFortessa konnten wir unser Sortiment für den Professional-Bereich unter dem Dach United Tables by Zwiesel bereits erheblich ausbauen und bieten so bereits ein umfangreiches Sortiment für den gedeckten Tisch an. Dass wir nun unser Portfolio um wichtige Tischaccessoires wie Platzsets und Untersetzer in beiden Vertriebsbereichen erweitern, ist ein nächster logischer und strategisch wichtiger Schritt, erläutert Firmeninhaber Prof. Andreas Buske die Gründe für die Übernahme von Daff.