Mestemacher-Gruppe prüft Verkauf

Die Mestemacher-Gruppe, Gütersloh, prüft einen möglichen Verkauf. Die Gesellschafter der Großbäckerei - Helma und Fritz Detmers sowie Ulrike und Albert Detmers - schließen dies zumindest nicht aus. Man nehmen die Verantwortung für die Gestaltung der Nachfolge, "die ein solides Fundament für eine stabile Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe nachhaltig gewährleistet", sehr ernst, teilte der Pumpernickelhersteller mit. Dabei sei man auch bereit, "sich vollständig aus der Unternehmensgruppe zurückzuziehen, wenn dies für eine erfolgreiche Zukunft der Unternehmensgruppe zielführend erscheint und mit einem geeigneten Partner eine dauerhafte Fortführung und Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe sichergestellt ist", heißt es weiter. Ebenso komme in Betracht, dass die Gesellschafterinnen und Gesellschafter die Unternehmensgruppe zumindest für einen Übergangszeitraum begleiten und zu diesem Zweck eine Beteiligung an der Unternehmensgruppe aufrechterhalten.

Man sondiere die Möglichkeiten einer dauerhaften Fortführung und positiven Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe. "Sollte sich dabei jedoch herausstellen, dass kein geeigneter Partner und Nachfolger für eine solche nachhaltige Ausrichtung der Unternehmensgruppe bereitsteht, so werden die Gesellschafterinnen und Gesellschafter ihre Beteiligungen und die Unternehmensgruppe weiterführen und andere Möglichkeiten ihrer Nachfolge prüfen und verfolgen, die eine Fortsetzung der positiven Entwicklung der Unternehmensgruppe zum Wohle ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Geschäftspartner nachhaltig gewährleisten", so die Gesellschafter:innen der Mestemacher-Gruppe.

Die 1871 gegründete Mestemacher-Gruppe mit Sitz in Gütersloh ist ein Familienunternehmen und auf pasteurisierte Brotprodukte spezialisiert. Die Vollkornbrote und Pumpernickel werden in über 80 Länder der Erde exportiert. Ein ausführliches Porträt über das Unternehmen finden Interessierte im markenartikel (03/2017).