Konsument:innen würden OTC-Produkte in der Drogerie kaufen - aber weniger im Supermarkt

Drogerien wie dm und Rossmann sind als Kaufstätte für nicht-rezeptpflichtige Arzneimittel für viele Konsument:innen eine Option. Bereits heute würden sie nicht-apothekenpflichtige Produkte zu substantiellen Anteilen in der Drogerie kaufen. Das zeigt die Studie OTC- und Apothekenmarktstudie 2024 des Beratungsunternehmens Sempora aus Bad Homburg. Für die Studie erfolgte im Frühjahr 2024 eine Befragung von 50 Entscheider:innen aus Pharmaunternehmen sowie von 123 Apotheker:innen und 1.055 Konsument:innen.

42 Prozent der Konsument:innen können sich demnach vorstellen, "wahrscheinlich" rezeptfreie Medikamente bei dm zu kaufen oder zu bestellen (31 Prozent: "eher wahrscheinlich"). Ähnlich viel Zustimmung gibt es für Rossmann mit 36 Prozent "wahrscheinlich" und 30  "eher wahrscheinlich". Weniger ausgeprägtes Interesse zeigt sich im Hinblick auf die abgefragten Supermarktketten. So könnten sich 15 Prozent der Konsument:innenen "wahrscheinlich" und 22 Prozent "eher wahrscheinlich" vorstellen, rezeptfreie Medikamente bei Edeka zu kaufen oder zu bestellen.

Die weiteren Studienergebnisse finden Sie auf healthcaremarketing.eu.