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Kellogg beteiligt sich an Sustainable Rice Platform

Um die dringendsten Probleme im Reisanbau zu lösen, hat der Nahrungsmittelhersteller Kellogg zusammen mit dem United Nations Environment Programme (UNEP), der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem International Rice Research Institute (IRRI) Ende 2011 die Sustainable Rice Platform gegründet. Ihre Ziele: Erhöhung des Ertrags pro Anbaufläche bei gleichzeitigem Umweltschutz, Steigerung des Einkommens der Farmer sowie verbesserter rechtlicher Schutz für die Arbeiter.  

Schrittweise zur Nachhaltigkeit

Die Plattform ist zunächst auf vier Jahre angelegt. Im ersten Schritt wollen die Teilnehmer gemeinsam Prinzipien und einen Katalog der sogenannten 'guten agrarischen Praktiken' für einen nachhaltigen Reisanbau entwickeln. Im zweiten Jahr sollen Ziele quantifiziert und auf die Begebenheiten der Farmen in den jeweiligen Anbauregionen angepasst werden, bevor im dritten Jahr Werkzeuge, die den Farmern den Wechsel von konventionellem zu nachhaltigem Anbau erleichtern sollen, entwickelt werden. Im letzten Schritt erfolgt schließlich eine Projektevaluierung, um gewonnene Erfahrungen und die Vorteile des nachhaltigen Reisanbaus einem größeren Markt zugänglich zu machen.

Kellogg unterstützt das Projekt nicht nur finanziell, sondern auch indem es die im Rahmen der gemeinsamen Initiative erarbeiteten neuen Nachhaltigkeitsstandards als verpflichtendes Kriterium für seine Vertragspartner aufnimmt. Neben dem Gründungsmitglied Kellogg betätigen sich noch drei weitere internationale und zwei asiatische Unternehmen an der Initiative. Jeweils fünf Regierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen sind ebenfalls Teil der gemeinsamen Anstrengung.

Interessierte Unternehmen und Organisationen werden gerne noch aufgenommen. Sie können sich direkt beim Sekretariat der Plattform melden: sustainablericeplatform@unep.org, Tel: +33 (1) 44 37 14 62.


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vg 23.04.2012