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Consumer-Panel-Geschäft

Yougov baut CPS-GfK-Haushaltspanel in Deutschland aus

Quelle: Unsplash

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2023 hat GfK angekündigt, das europäische Consumer-Panel-Geschäft an YouGov verkaufen zu wollen. Nachdem die Transaktion nun über die Bühne ist, wird das Haushaltspanel in Deutschland deutlich vergrößert: Die Consumer Panel Services GfK (CPS GfK) soll bis Ende 2025 von 30.000 auf 50.000 Haushalte wachsen(+67%). In einer ersten Phase sollen bis Ende 2024 insagesamt 10.000 Haushalte mittels der neuen Methode YouScan hinzukommen. Panelisten müssen die eingekauften Produkte dabei nicht mehr einzeln abscannen und händisch Menge und Preis eingeben, sondern lediglich den Kassenbeleg abfotografieren und die Barcodes der Produkte scannen, ohne weitere Daten manuell zu hinterlegen. Im Hintergrund werden die Daten übereinandergelegt und kombiniert. In der zweiten Welle, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein soll, werden weitere 10.000 Haushalte mittels QuickScan hinzukommen. Bei dieser Methode ist nur das Einscannen des Kassenbelegs nötig.

Zusätzlich zum Panel-Ausbau investiert CPS GfK in einen leichteren Zugriff für Kunden auf die CPS-Daten.

"Wir gehen weg von der bisher recht fragmentierten Tool-Landschaft und hin zu einer nutzerfreundlichen, integrierten und vereinheitlichten Plattform, über die Kunden effizient auf die benötigten Daten zugreifen können", so Stefan Schemann, Product Director bei CPS GfK.

Über die Web-Plattform sollen Data Analytics mit Datenvisualisierungen integriert angezeigt und auch mit Daten Dritter kombiniert werden können.Noch im Jahr 2024 soll der Relaunch von SimIT (Shopper Insights Monitor) auf die neue Plattform, die auf der Circana Liquid Data Technologie beruht, erfolgen.

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vg 27.05.2024